Vorfreude auf die Premiere des Krefelder Weihnachtscircus Fliegende Menschen und magische Momente

Krefeld · Die Fans des Krefelder Weihnachtscircus können es kaum erwarten: Ab Freitag, 20. Dezember, heißt es wieder „Manege frei!“ auf dem Sprödentalplatz. Alle kleinen und großen Besucher erwartet bis zum 5. Januar das märchenhafte Programm „Fairytales“ mit spektakulärer Artistik, magischen Momenten und viel Humor.

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Krefelder Weihnachtscircus 2024/25

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In aufwendig gestalteten Kostümen werden Elfen, Kobolde, Hexen und Magier das große, 1200 Gäste fassende Zirkuszelt bevölkern und das Publikum in eine verzauberte Märchenwelt entführen. Allerdings geht es in dieser Welt auch mal rasant und laut zu, denn die Motorradkugel „Globe of Death“ wird ebenfalls eine Rolle spielen. Hier drehen „The Torres Riders“ aus Kolumbien in atemberaubender Geschwindigkeit ihre Runden auf Motocross-Rädern, wobei erstmals auch eine Frau mit dabei ist. „Die Truppe gehört zu den weltweit Besten in dieser Disziplin“, gibt der Weihnachtscircus bekannt.

Eine Sensation aus Großbritannien sind die „Flying Comets“, die fliegenden Menschen, die sich mit Salti und Pirouetten unter der Zirkuskuppel einen Namen gemacht haben und erstmals in Krefeld zu sehen sind. „Wir stellen jedes Jahr das Programm komplett neu auf“, sagt Zirkussprecher Daniel Burow. Dennoch gibt es Elemente, die den Fans seit längerer Zeit bekannt sind und für die so mancher einen längeren Weg auf sich nimmt, um die Show in Krefeld zu erleben. Zum einen ist da die wunderschöne Aufmachung des Foyer-Zeltes mit glitzernder Weihnachtsdekoration und hübschen Weihnachtsmarktbuden, die den Besuchern schon vor der Vorstellung ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Bei Snacks und Getränken kann man hier die Vorfreude auf die Show genießen und trifft vielleicht auch den einen oder anderen Bekannten.

Wenn es dann losgeht unter dem großen Zeltdach, ist von Anfang an kurzweilige und spannende Unterhaltung garantiert. Denn die Show „Fairytales“ bietet Zirkuskunst in all ihren Facetten. Mystische Momente verspricht der Magier Wasik, exotisch wird es bei Verbiegungskünsten aus Tansania. Südamerikanisches Temperament versprüht das Duo „Avant ta Peau“ aus Argentinien in seinen Darbietungen an den Strapaten und mit den Hula-Hoops. So werden Artistinnen und Artisten aus sieben Nationen und drei Kontinenten das Krefelder Publikum begeistern.

Wer gut aufpasst, wird während der Show Anspielungen auf verschiedene bekannte Märchen bemerken. Ein Tipp: Sowohl Cinderella als auch die Eiskönigin werden darin auftauchen, allerdings nicht unbedingt in den bisher bekannten Rollen. „Märchen begleiten uns alle ein Leben lang. Gern erinnern wir uns an die Geschichten aus der Kindheit und die Wunder, die sie in unser Leben brachten“, stimmt Regisseurin Anett Simmen auf das zauberhafte Spektakel ein, das erneut von Tänzerinnen der Zirkusakademie Kiew begleitet und von der Sängerin Nicole Elisabeth Lehmann moderiert wird. Für Staunen sorgt die junge Jongleurin Vanessa Sulc, und Clown Rico treibt seine Späße mit dem Publikum, wobei er es zielgerichtet auf die Lachmuskeln abgesehen hat. Für die passende musikalische Live-Untermalung sind wieder die ukrainischen Musiker unter der Leitung von Kapellmeister Viktor Holod zuständig.

Alle Informationen zum Programm und zum Ticketkauf sowie den Terminen, Anfahrt und Parkplätzen sind unter www.krefelder-weihnachtscircus.de zu finden. Weitere Fragen kann man unter Tel. 0175-79 78 449 stellen. Die Zirkuskasse auf dem Sprödentalplatz öffnet täglich von 10 bis 13 und 15 bis 18 Uhr, der Online-Kartenkauf wird aber empfohlen, da einige Vorstellungen bereits so gut wie ausverkauft sind.