Die Feuerwehr leitete umgehend eine umfassende Brandbekämpfung ein. Aufgrund des hohen Wasserbedarfs wurde eine leistungsfähige Löschwasserversorgung aus dem Rhein aufgebaut. Weiterhin werden Hochleistungspumpensysteme, Teleskopmasten, Großwerfer sowie mehrere Löschzüge eingesetzt. Die Brandbekämpfung erfolgt derzeit überwiegend mit Wasser. Parallel zur Brandbekämpfung führen spezielle Messeinheiten kontinuierlich Luftmessungen im Stadtgebiet durch. Nach aktuellem Stand wurden keine gesundheitsgefährdenden Schadstoffkonzentrationen festgestellt. Es kann jedoch zeitweise zu Geruchsbelästigungen kommen. Vorsorglich wurden Handlungsempfehlungen für die Bevölkerung über die Warn-App NINA ausgesprochen. Weitere Evakuierungen sind derzeit nicht erforderlich. Der Brandschutz für das Stadtgebiet ist jederzeit sichergestellt. Die Feuerwehr Krefeld wird aktuell von überörtlichen Kräften der Bereitschaft 1 (Kleve/Wesel/Duisburg) sowie weiteren angrenzenden Gebietskörperschaften unterstützt. Die Feuerwehr arbeitet eng mit dem Betreiber, dem Umweltamt, dem LANUV und der Polizei sowie weiteren beteiligten Stellen zusammen. Weitere Informationen folgen bei wesentlichen Lageänderungen.
Brand im Hafen: Arbeiten laufen noch 800 Tonnen Metallschrott in Flammen
Krefeld · Am heutigen Tag, um 04:55 Uhr, kam es auf dem Gelände eines Recyclingbetriebs im Bereich des Hafengebietes der Stadt Krefeld zu einem ausgedehnten Brand von ca. 800 Tonnen Metall-schrott. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren bereits Flammen mit einer Rauchentwicklung zu erkennen.
22.12.2025
, 17:49 Uhr
Großeinsatz im Krefelder Hafen