Mit Bildergalerie Krefeld Pinguine siegen gegen Selber Wölfe
Krefeld · Die Krefeld Pinguine sind gegen die Selber Wölfe souverän in die Saison 2024/25 gestartet. Die Seidenstädter setzten sich gegen ersatzgeschwächte Wölfe mit 8:0 (4:0, 2:0, 2:0) durch. Wir haben die Bilder.
David Cerny, Maxi Hops und Matt Marcinew trafen gleich doppelt, Pinguine-Goalie FelixBick feierte vor 5436 Zuschauern einen Shutout.
Die neue Saison begann für die Pinguine-Fans im Wartezimmer. Erst 45 Minuten nach dem eigentlichen Spielbeginn wurde der Puck um 20:15 Uhr eingeworfen. Grund dafür war eine Vollsperrung, in der die Gäste aus Selb feststeckten. Trotz der Verspätung starteten zumindest die Pinguine pünktlich. Vier Mal überwand der KEV Wölfe-Schlussmann Michel Weidekamp im ersten Spielabschnitt. Dabei durfte Youngster Maximilian Hops in der vierten Minute bereits seinen Premieren-Treffer für die Pinguine feiern, Matt Marcinew (7. und 12. Minute) sowie Philip Riefers (12. Minute) erhöhten anschließend gegen überforderte Wölfe.
Auch im zweiten Spielabschnitt fanden die Wölfe nicht ins Spiel. Die einzelnen Powerplay-Gelegenheiten der Porzellanstädter wehrten die Hausherren ab und sorgten vorne erneut durch Maximilian Hops mit seinem zweiten Tor und David Cerny in den Schlusssekunden des Mittelabschnitts für die Vorentscheidung.
Die Pinguine ließen im Schlussdrittel nichts mehr anbrennen und vergrößerten den Vorsprung gegen eine dezimierten Wölfe-Kader noch weiter. Cerny ließ sich von Mike Fischer und Philipp Kuhnekath zu seinem zweiten Tor bedienen, Max Newton trug sich in seinem ersten Pflichtspiel an der Westparkstraße ebenfalls noch als Torschütze ein und setzte damit den 8:0-Schlusspunkt.
Zahlen zum Spiel
KEV – SEL 8:0 (4:0, 2:0, 2:0)
Tore: 1:0 (3:27) Hops (Adam, Weiß), 2:0 (06:01) Marcinew (Lessio, Newton), 3:0 (11:18) Marcinew (Lessio, Vandane), 4:0 (11:42) Riefers (Hops, Adam), 5:0 (32:17) Hops (Matsumoto, Vandane), 6:0 (39:54) Cerny (Riefers, Niederberger), 7:0 (46:23) Cerny (Fischer, Kuhnekath), 8:0 (52:16)(PP) Newton (Matsumoto)
Schüsse: 45:23
Strafminuten: 8:6
Zuschauer: 5436
Stimmen zum Spiel
Thomas Popiesch, Cheftrainer: „So ein Spiel wie heute ist immer gefährlich. Selb kommt krankheitsbedingt mit einem kleinen Lineup. In der Situation können wir eigentlich nur verlieren. Wenn wir gewinnen sagt jeder, dass das Pflicht war, verlieren wir oder sehen schlecht aus, geht es in die andere Richtung. Das aus den Köpfen rauszubekommen, war heute die wichtigste Aufgabe für mich. Das zweite, was die Mannschaft selbst gemacht hat, war ihr Spiel zu spielen. Wir haben Abläufe und Routinen vertiefen können. Es hat mich gefreut, dass wir da dran geblieben sind und nicht aufgehört haben Selb ernstzunehmen. Das gehört sich auch so. Gleichzeitig haben wir ein Ergebnis für einen guten Saisonstart erspielt und die Fans abgeholt und mitgenommen. Die Unterstützung war riesig und das ist genau das, was wir brauchen. Wir müssen zusammenwachsen und haben in diesem Prozess heute einen guten Schritt in die richtige Richtung gemacht.“