Festspiele 2025 stehen unter dem Motto: „Theater - Nahrung für die Seele“ Eine neue Zeit des Miteinanders

Stadt Willich · „Theater - Nahrung für die Seele“ - so lautet das Motte der neuen Theaterspielzeit bei den Festspielen Neersen. Am Montag dieser Woche haben Intendant Jan Bodinus und Vereinsvorsitzende Sabine Mroch das neue Programm und das Ensemble vorgestellt.

Am Montag dieser Woche gab es die große Auftaktveranstaltung für die Festspiele 2025 mit der Vorstellung des Programms, der Schauspieler und Sponsoren durch den Intendanten Jan Bodinus. Foto: Kellys Grammatikou

Foto: Kellys Grammatikou

Wie in jedem Jahr immer eine herzlich gute Stimmung, wenn der Festspielverein zur Auftaktveranstaltung ins Schloss Neersen einlädt. Das war auch am Montag dieser Woche so. Neben dem obligatorischen Foto des gesamten Ensembles nebst Sponsoren auf der mittlerweile installierten Tribüne der Festspiele, traf man sich im Anschluss im kleinen Ratsaal um das Programm und das neue Ensemble vorzustellen. Neben einigen wenigen in Neersen bekannten Schauspielern, ist es ein komplett neues Ensemble, das sich aber mit bester Stimmung auf die neue Spielzeit freut.

Festspieleverein-Vorsitzende Sabine Mroch begrüßte den vollbesetzen Saal, bedankte sich bei den Sponsoren und begrüßte auch Bürgermeister Christian Pakusch, der jetzt ebenfalls im Vorstand des Festspielevereins einen Platz hat. „Diese Saison hat schon gut begonnen“, freute sich Mroch vor allem mit Blick auf die Verkaufszahlen. Verständlich, denn die Stücke sind wieder eine ganz besondere Auswahl. Auf der großen Bühne dürfen sich die Zuschauer in diesem Jahr auf „Nils Holgersson“ als Kinder- und Familienstück freuen, auf „Der Club der toten Dichter“ und als musikalisches Highlight „Fishermen & Friends“. „Bei Nils Holgersson haben wir bereits eine Auslastung von 82 Prozent, bei Club der toten Dichter von 52 und bei Fishermen & Friends von 45 Prozent“, so Mroch über den gut angelaufenen Vorverkauf.

Auch Intendant Jan Bodinus freut sich über diese Zahlen. „Der Vorverkauf zeigt, die Menschen haben Lust auf Theater, Lust auf Zusammensein und eine gute Zeit“, so Bodinus. Gerade in Zeiten von KI und zunehmender Digitalisierung sei Theater echt, greifbar, nicht unreal. „Theater wird zum Ort der Begegnung, es ist eine neue Zeit des Miteinanders“, so Bodinus weiter.

Zusammen mit dem neuen Ensemble wolle man die Stücke neu entwickeln, etwas Neues schaffen.

Für Nils Holgersson übernimmt Jan Schuber die Regie, den „Club der toten Dichter“ inszeniert Jan Bodinus.