Land gibt 128 Millionen Euro für die Kommunen 5,5 Millionen Euro für die Stadt Willich

Kreis Viersen/Stadt Willich · Nordrhein-Westfalen stärkt Kommunen: Rekordfinanzierung von über 128 Millionen Euro für den Kreis Viersen.

Britta Oellers, Landtagsabgeordnete. Fotos: CDU Willich

Foto: CDU Krefeld

Das Land Nordrhein-Westfalen setzt ein klares Zeichen für die Handlungsfähigkeit seiner Kommunen: Durch das Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) erhalten die Städte und Gemeinden im Kreis Viersen in diesem Jahr eine Rekordsumme von über 128 Millionen Euro. Das sind 6,8 Prozent mehr als im Vorjahr und ein starkes Signal in Zeiten steigender kommunaler Aufgaben und Ausgaben. Langfristig sind bis 2036 27,6 Milliarden Euro für Investitionen in NRW garantiert.

Mit der finanziellen Entlastung profitieren besonders die Städte und Gemeinden im Kreis Viersen. Schwalmtal erhält 13,15 Millionen Euro

Chef des CDU-Stadtverbands MdL Guido Görtz.

Foto: CDU Willich

Viersen kann mit 58,92 Millionen Euro rechnen und Willich bekommt 5,51 Millionen Euro zugewiesen. Die Stadt Tönisvorst profitiert von 12,48 Millionen Euro. Insgesamt fließen über 128 Millionen Euro in den Kreis Viersen – ein wichtiger Schritt, um die Folgen der Pandemie und steigende Ausgaben zu bewältigen. Das Geld soll vor allem in Kitas, Schulen, Straßen und soziale Infrastruktur fließen. „Unsere Städte und Gemeinden sind das Fundament unseres Zusammenlebens“, betonen Guido Görtz und Britta Oellers, CDU-Landtagsabgeordneter. „Mit dieser Unterstützung sorgen wir dafür, dass sie ihre Aufgaben zuverlässig erfüllen können – ohne die Lasten auf die Bürger abzuwälzen. Damit schaffen wir Planungssicherheit und stärken die Lebensqualität vor Ort“, so Görtz und Oellers.