In der therapeutischen Einrichtung an der Weseler Straße 5 werden Kinder mit unterschiedlichen Behinderungen aus ganz Duisburg, insbesondere aber des "Nordens", behandelt. Was noch fehlte, war ein Aufzug, der Kindern und Eltern einen barrierefreien Zugang zu allen Etagen der Einrichtung ermöglicht. Das ist jetzt anders: der Aufzug wird gerne und häufig von allen Mitarbeitern und Gästen genutzt. Die Spendenschallmauer für die Aufzugskosten wurde nun durchbrochen und somit 50% der Gesamtkosten bereits refinanziert. Die "Stiftung Kind Duisburg" überreichte jetzt 2000 Euro an die Lebenshilfe. Rolf Wöste, Vorsitzender der "Stiftung Kind Duisburg" lobt die Arbeit der Lebenshilfe: "Wir halten die Interdisziplinäre Frühförderung für sehr wichtig und die Arbeit der Lebenshilfe für absolut unterstützenswert." Deshalb fließe das Geld der Stiftung, die von Irene Knoch gegründet wurde, in das Aufzugsprojekt. Der Vermieter des Hauses, in dem die Räumlichkeiten der Lebenshilfe zu finden sind, hatte 2014 die Baukosten vorgestreckt. Bis 2016 sollen die Gesamtkosten von 60.000 Euro komplett refinanziert sein. "Bis vor zwei Jahren war die Einrichtung noch sanierungsbedürftig. Wir freuen uns, dass alles so gut und schnell geklappt hat und der Aufzug zügig installiert werden konnte. Wir hoffen jedoch noch auf weitere finanzielle Unterstützung", erklärt Michael Reichelt, Geschäftsführer der Lebenshilfe. Bis 2016 sollen die Gesamtkosten von 60.000 Euro komplett refinanziert sein.
Wer spenden möchte, kann dies gerne tun: Konten: Sparkasse Duisburg, IBAN: DE35 3505 0000 0200 2108 21, BIC: DUISDE33XXX und Volksbank Rhein Ruhr eG, IBAN: DE67 3506 0386 1106 1800 08, BIC: GENODED1VRR. Weitere Informationen zum Projekt "Ein Aufzug für Marie" erteilt die Lebenshilfe gerne unter Ruf: 0203-280 999 0 und info@lebenhilfe-duisburg.de (www.lebenshilfe-duisburg.de). Zum Hintergrund der Einrichtung: In der Interdisziplinären Frühförderung werden Kinder mit Handicap durch Physiotherapie, Ergotherapie, Psychotherapie und von Kinderärzten therapiert. Die Interdisziplinäre Frühförderung bedeutet somit eine medizinisch/therapeutische Förderung. Rund 50 Familien werden pro Jahr vor Ort betreut. Um die Kleinen kümmern sich zehn Fachkräfte und ein Therapiehund