Bei einem Pressegespräch stellten Peter Giesen, Vorstand der Niederrheinischen Verkehrsbetriebe AG (NIAG), Wolfgang Kopplin, Geschäftsführer Marketing und Verkauf der Ford-Werke GmbH sowie Peter Rumswinkel, Geschäftsführer der Ford-Händler Dienstleistungsgesellschaft mbH (FHD), gemeinsam mit Vertretern der teilnehmenden Kommunen und den involvierten Ford- Händlern das Angebot vor. In 13 Kommunen werden auf 21 zentral gelegenen Stellplätzen insgesamt 21 Carsharing-Fahrzeuge von fünf Ford-Autohäusern aus der Region bereitstehen. In den kommenden Wochen wird das Projekt weiter ausgebaut.
Peter Giesen freut sich über das ergänzende Angebot: "Auch ein Busliniennetz von mehr als 2200 Kilometern und über 330 Fahrzeugen im Einsatz reichen nicht immer aus, um allen Mobilitätswünschen gerecht zu werden. Da, wo der ÖPNV alleine den individuellen Bedürfnissen nicht mehr entsprechen kann, setzt das Ford Car-sharing ein." Die Kombination ÖPNV und Carsharing biete dann die ideale Lösung gerade auch für den ländlichen Bereich. Das sieht auch Wolfgang Kopplin so: "Die Erweiterung des Ford Carsharing-Angebotes in Zusammenarbeit mit der NIAG ist ein weiterer Schritt für uns in die mobile Zukunft und ein wunderbares Beispiel dafür, wie intermodale Mobilität ganz praktisch funktionieren kann." "Shared Mobility" sei eine der Antworten auf die Herausforderungen künftiger Mobilität.
Und so funktioniert's: Bei den teilnehmenden FordPartnern oder in den NIAG-KundenCentern können sich die künftigen Kunden registrieren. Zum einmaligen "Freundschaftspreis" von 9,90 Euro bis zum 31. Dezember (danach 49 Euro) erhält man eine Kundenkarte. Danach entstehen Kosten nur noch bei der Nutzung (km-Laufleistung plus Stundentarif). Kraftstoffkosten, Vollkasko etc. sind in den Nutzungsgebühren bereits enthalten. "Über die "Ford Carsharing"-App auf dem Smartphone erfährt man, wo sich das nächste Fahrzeug befindet und kann es per Fingertipp für den gewünschten Zeitraum buchen", erläutert Peter Rumswinkel. Öffnen lässt sich das gebuchte Fahrzeug mit der Kundenkarte oder dem Smartphone. Den Autoschlüssel findet man dann im Handschuhfach. Nach der Fahrt wird das Fahrzeug wieder am Ausgangsort abgestellt, der Schlüssel ins Handschuhfach gelegt und das Fahrzeug mit der Kundenkarte oder der App verschlossen. "In Deutschland ist Ford Carsharing bereits in mehr als 100 Städten, 200 Stationen und mit 300 Fahrzeugen vertreten", so Peter Rumswinkel. Davon profitieren auch die Kunden, denn die Kundenkarte ist deutschlandweit nutzbar. Darüber hinaus stehen auch alle Fahrzeuge von Flinkster Carsharing zur Verfügung.
"Die angebotenen Fahrzeuge müssen top in Schuss sein", betont Wolfgang Kopplin. Daher sei man auf die engagierten Ford Partner vor Ort angewiesen. Das sind: Das Autohaus Jakob Lauff Moers/Geldern/ Neukirchen-Vluyn, das Autohaus Bernds in Dinslaken und Duisburg, das Autozentrum Ebber in Wesel und Kleve, das Autohaus Espey in Kamp-Lintfort und Rheinberg sowie das Autohaus Stefan Janßen in Sonsbeck und Kevelaer.
In Moers stehen am Bahnhof ab sofort zwei Fahrzeuge bereit, in Kamp-Lintfort wird man fündig beim Autohaus Espey und in Neukirchen-Vluyn am Rathaus. Weitere Fahrzeugstellplätze sind geplant u.a. in Moers am Königlichen Hof, in Rheinberg am Bahnhof, in Neukirchen-Vluyn am Südring/Vluyner-Platz und in Dinslaken am Bahnhof. Mit im Boot sind außerdem Kleve, Wesel, Alpen, Kevelaer, Sonsbeck, Geldern, Voerde und Xanten. Peter Giesen freut sich über die gute Zusammenarbeit mit den Kommunen und hofft, dass weitere dazukommen und Stellplätze zur Verfügung stellen.
Ausführliche Informationen zu dem Angebot erhält man in den teilnehmenden Autohäusern, in den NIAG-KundenCentern, unter www.niag-online.de oder www.ford-carsharing.de.
