Ein Teil dieser guten Beziehungen ist die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt SLV Duisburg, einer Niederlassung der GSI – Gesellschaft für Schweißtechnik International und dem WTI – Welding Training Institute Harbin.
In diesem Jahr feiert diese Partnerschaft nun ihr 30-jähriges Bestehen. Anlass genug für ein Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Duisburg, Sören Link, während der Feierlichkeiten am 16. Oktober in der SLV Duisburg. Die beiden in ihren Ländern jeweils größten schweißtechnischen Institute, das WTI und die SLV Duisburg, arbeiten insbesondere im Bereich der schweiß-, prüf- und korrosionsschutztechnischen Beratung, der Qualifizierung von Personen und Verfahren sowie der Zertifizierung von Unternehmen eng zusammen.
„Die Komplexität geschweißter und korrosionsgeschützter Konstruktionen setzt hohe Anforderungen an die Kenntnisse der Werkstofftechnik, der Fertigungs- und Prüftechnik sowie an den Korrosionsschutz. Hohes Qualitätsbewusstsein und Inspektionstätigkeiten, in Form baubegleitender Überwachungen führen zu einem nachhaltigen Nutzen der Produkte und zur Zufriedenheit der Kunden“, so Dipl.-Ing. Jörg Mährlein, Niederlassungsleiter der SLV Duisburg.
Sein Kollege Christian Rothbauer, Abteilungsleiter QS und zuständig für die gemeinsamen WTI/SLV Duisburg- Aktivitäten, ergänzt: „Wir wollen weiterhin Hemmschwellen abbauen und die Unternehmen für den jeweiligen Markt qualifizieren. Unsere Mitarbeiter sehen sich aber auch als Innovationsgeber für die Unternehmen, denn sie schauen sich die Verarbeitungsketten vor Ort an, analysieren Materialien, Produktionsabläufe, Fertigungs- und Prüfbedingungen und zeigen dann für die Anforderungen zugeschnittene Lösungsansätze auf.“
Ein Schwerpunktthema wird sich zukünftig aktuellen Fragen und Unklarheiten zum Prozedere und den Anforderungen widmen, wenn es um die Zertifizierung von Unternehmen für den jeweiligen Markt geht oder wenn Produkte nach entsprechenden regionalen Vorgaben gefertigt werden sollen.
Hier werden sowohl das WTI und auch die SLV Duisburg auch zukünftig verstärkt weiter informieren.