Die Mannschaftsaufstellung gestaltete sich zum Ende der Saison jedoch ziemlich kompliziert. Nicht nur, dass man auf eine Athletin auf Grund eines Auslandsaufenthaltes und auf eine weitere Athletin dank einer Verletzung komplett verzichten musste. In der Woche vor dem Endkampf gingen dann zusätzlich auch noch Erkältungsviren um, von denen kaum eine der Athletinnen ganz verschont blieb.
Diverse Umbesetzungen innerhalb der Mannschaft ermöglichten dann doch noch den Start des Rumelner Teams. Mit insgesamt 6883 Punkten blieben die Mädchen nur 26 Punkte hinter dem Vorkampf-Ergebnis und erkämpften sich somit einen guten siebten Platz unter den acht besten Teams aus dem Verband Nordrhein — darunter Teams aus großen Vereinen wie der Sporthochschule Köln und diversen Startgemeinschaften aus mehreren Vereinen bestehend.
Viele Punkte für die Mannschaft sammelte abermals Hochspringerin Paula Schoppmeyer. Sie übersprang 1,56 m und scheiterte an der Höhe von 1,60 m nur ganz knapp. Stark präsentierten sich auch Jana Werth-Jelitto mit neuer Bestweite im Speerwurf (24,99 m) und Pia Krichel, die trotz Erkältungsbeschwerden eine tolle 800m-Zeit auf die Bahn brachte.
