Am 1. September sollen die Juroren vom Guinnessbuch der Rekorde kommen und Maß nehmen. Mindestens 14,84 Meter müssen erreicht werden, nachdem die Inder im vergangenen Jahr die Messlatte höher gelegt haben. Also wurden 3.500 Tonnen Sand zu einem Kegel aufgeschüttet und verdichtet, der am Fuß rund 25 Meter im Durchmesser aufweist. Die derzeitige Höhe soll nach groben Messungen bei 15,50 Meter liegen. Das wäre dann deutlich höher als der Weltrekord.
Seit Freitag vergangener Woche wird die Burg gestaltet, wobei die Sandkünstler hier von "schnitzen" sprechen. Wie auch immer, inzwischen sind schon deutliche Fortschritte zu sehen. Ein mittelalterliches Hangdorf war am frühen Dienstagmorgen zu sehen.
Am Fuße der Burg gibt es auch in diesem Jahr wieder eine große Sandfläche, auf der Kinder Burgen in klein bauen können, Erwachsene im Liegestuhle ein Bier genießen und nimmermüde Fotografen den Fortschritt an der Burg ablichten können. Bis zu 300 Personen sind hier nachmittags an normalen Werktagen schon gesehen worden. An den Wochenende gibt es immer Sonderaktionen. So zum Beispiel am Sonntag, wenn die Zoos aus Duisburg und Rheinberg Sandtiere zeigen. Einen Tag vorher, 26. August, gibt es hier einen Soccer-Ei-Cup.
