Erfolg bei Deutschen U23-Meisterschaften Finn springt am höchsten
Stadt Willich · In einem spannenden Finale erreichte Finn Schmitz von der DJK VFL Willich im Hochsprung der Männer in Göttingen bei den Deutschen U23-Meisterschaften einen herausragenden ersten Platz.
Ebenso wie sein Leverkusener Konkurrent Tom Ediger übersprang Schmitz die 2,08 Meter, danach scheiterten beide an der Höhe von 2,13 Metern.
Aus einem Quartett von weiteren drei bis vier Springern setzten sich diese beiden nervenstarken Sportler knapp gegenüber der Konkurrenz durch. Mit neuer persönlicher Bestleitung zeigte Finn seinen bestechend guten Aufwärtstrend. Wobei Höhen von 2,13 bis 2,15 Meter in diesem Jahr sogar noch machbar sind.
Waren es im vergangenen Jahr „nur 1,93 Meter“, lag die Latte diesmal fast 15 Zentimeter höher. Dass der Willicher diese Höhe gemeistert hat, zeigt, wie ehrgeizig Finn Schmitz mit seiner Trainerin Doro Schütz an seiner kontinuierlichen Entwicklung gearbeitet hatt. Ein Erfolg auch für die Leichtathletik Trainingsgruppe von Doro Schütz.
Doch das war nicht alles, denn Doros Tochter Alina Schütz erreichte in Konz an der Mosel den Titel der Rheinland Mehrkampf-Meisterin im Frauen-Siebenkampf. Gemeinsam mit ihrer Freundin Claudia Mieke vom Leichtathletik-Team DSHS Köln schaffte sie die Qualifikation für die Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften in Hannover.
Die Willicher Leichtathleten lassen auch ansonsten aufhorchen, denn viele persönliche Bestleistungen purzeln in den vergangenen Wochen aus ihnen heraus. So im Sprint, im Weitsprung, dem Kugelstoßen und Speerwerfen. Sie messen sich jede Woche mit den Besten auf Wettkämpfen in ihrem Umfeld.
Erst Ende Juni hatte Laura Schütz denkbar knapp die Qualifikation für die Deutschen U23-Meisterschaften verpasst. Im 100-Meter-Hürdenlauf fehlten ihr nur neunhundertstel Sekunden für die Qualifikation; 14,80 Sekunden mussten es sein und 14,89 schaffte sie. Das war eng, doch es zeigt, wie gut in Willich gearbeitet wird.