Mehr als 20.000 Zuschauer sahen den Einzug der studierenden Athleten aus mehr als 150 Ländern. Ein großer Teil der Gegengerade wurde für die gigantische Video-Bühne gebraucht - auf der waren auch die Sportler in der Satellitenstadt Berlin zugeschaltet. Rund ums Spielfeld loderten Video-Kamine als Hommage ans Ruhrgebiet, außerdem sangen Bergmanns- und andere Chöre - und auch Ministerpräsident Hendrik Wüst, die Arbeitsministerin aus Duisburg Bärbel Bas und Oberbürgermeister Sören Link sowie viele aus dem Publikum - das Steigerlied - inklusive „Leder-vor-dem-Arsch-und-saufen-Schnaps“-Strophe.
Jetzt geht es in Mülheim an der Ruhr, Essen, Bochum, Hagen und Berlin und in Duisburg-Hamborn mit Basketball in der Walter-Schädlich-Halle, in Duisburg-Wedau mit Beachvolleyball auf der Dreieckswiese, Rudern auf der Regattabahn und Wasserball beim ASCD um Medaillen. „Top-Tage“ im Sportpark Wedau, wo man mit einem Tagesticket auf kurzen Wegen zwischen den Wettkampfstätten wechseln kann, sind der kommende Montag, Freitag und übernächster Sonntag: Am Montag um 17.20 Uhr startet für die Beachvolleyball-Herren die Mission Titelverteidigung, dem neuen Frauenteam wird auch ein großes Potenzial vorhergesagt, und um 18 Uhr im letzten Gruppenspiel gegen Ungarn entscheidet sich, wie’s weitergeht fürs deutsche Wasserball-Männer-Team. Am Freitag, 25. Juli, gibt’s alle drei Wedau-Sportarten live und am nächsten Sonntag, 27. Juli, die Medaillenrennen im Rudern ab 10.30 Uhr.
Auf der Dreieckswiese gibt’s außerdem ein Umsonst-und-draußen-Festival - und vorm Stadttheater ein Schwimmbad, nach dem Innenhafenbecken das zweite „Pop-up“-Freibad mitten in Duisburg!
Krönender Abschluss der World University Games wird am Sonntag, 27. Juli, das Abschlusskonzert, wieder in Duisburg, im Landschaftspark Nord, mit Deichkind, nicht aus Laar, sondern aus Hamburg, dem Duisburg des Nordens ...