Die rund zehn Bewohner protestieren seit Wochen, weil es vorab keine Gespräche gab und die Gründe haltlos seien (wir berichteten). Solidarität bekundeten die Rheinpreußen-Genossenschaft, Die Linke, die Grünen und anderen Gruppen. Anfang Dezember war nun eine Delegation aus Lokal-Politik und Verwaltung zum Gespräch vor Ort. Ergebnis: An der grundsätzlichen Kündigung hat sich nichts geändert, aber man werde nicht auf die Räumung bis Ende des Jahres bestehen. Die Bewohner sollen sich nun selber ein Ersatz-Gelände suchen. Am Donnerstag folgt ein weiteres Gespräch im kleinen Kreis mit dem Jugendamt.