Die Kita wurde im Rahmen des Ausbauprogramms U3 für knapp 2 Millionen Euro zwei Jahre lang umgebaut und durch einen Neubau erweitert. Insgesamt werden derzeit 110 Kinder betreut, davon 32 unter drei Jahren. Oberbürgermeister Sören Link besuchte die Einrichtung und war beeindruckt: "Mehr Qualität für den U3-Ausbau ist besonders wichtig!"
Hell und freundlich sind die neuen Räumlichkeiten der Kita gestaltet. Insgesamt gibt es nun eine Nutzfläche von 1.341 qm. Durch dieses erweiterte Angebot konnten 20 zusätzliche Plätze für unter 3-Jährige geschaffen werden. Aufgeteilt sind die Kleinen in sechs Gruppen.
Sören Link: "Wir haben viel Geld und Gehirnschmalz in den U3-Ausbau gelegt und können nun große Erfolge sehen. Ergebnisse, die sichtbar sind! Und hochmotivierte und qualifizierte Fachkräfte, die unsere Kinder gut betreuen. Wir haben hier ein Niveau erreicht, mit dem man sich sehen lassen kann."
Ein ganz besonderer Dank ginge dabei an die Eltern, aber auch an das Team, die Architekten und an das Immobilienmanagement Duisburg.
Dass ganz viel Verständnis seitens der Eltern und Erzieherinnen aufgebracht wurde, weiß auch Kita-Leiterin Andrea Stosch-Tenbrink zu schätzen: "Wichtig war uns, dass wir in der ganzen auch manchmal stressigen Zeit immer den Kindern zugewandt waren. Wir haben das mit Teamgeist geschafft und mit einer guten Perspektive: der Freude auf das schöne Neue! Und das mit ganz viel Humor!"
Die gesamte Grundfläche des Bestandes wurde erweitert und somit konnte auch die Gruppenanzahl der Kids erhöht werden. Vier gemütlich eingerichtete Schlafräume sorgen für eine ruhigen Mittagsschlaf der Kleinen. In modern gestalteten Küchen können leckere Mahlzeiten zubereitet werden. Der Clou für die Kinder: sogenannte "Riechlöcher" geben bereits vom Flur aus Aufschluss darüber, was es zu essen gibt. Auch das Außengelände wurde neu gestaltet. Ein Tor führt zudem von dort aus direkt zum Schwelgernpark.
Begeistert vom Neu- und Umbau zeigen sich auch die Eltern: "Es ist sehr schön geworden. Wir sind sehr zufrieden", sagen Sandra Höfels, Nevin Ertürk und Nesrin Kalyoncu vom Elternrat. Ertürk und Kalyoncu besuchten damals selbst die Kita Kiebitzmühlenstraße und haben daher eine ganz besondere Bindung an die Einrichtung und Nähe zu den Erzieherinnen.
Zum Hintergrund: Auf dem Gelände, wo jetzt die Kita steht, stand früher das Müllershaus. Die Mühle wurde 1856 erbaut. Um 1912 erwarb Thyssen die Mühle samt Land. 1985 wurden die Außenmauern restauriert und eine neue Haube aufgesetzt. Sie steht am Rande des Schwelgernparks.