Handball: So lief der Spieltag in der Region

Duisburg/Dinslaken/Ka-Li · Während die Handball-Damen aus Lintfort und beide Duisburger Regionalligisten leer ausgingen, konnte der MTV Rheinwacht in der Oberliga einen Sieg einfahren.

Mirko Szymanowicz, Hombergs neuer Sportchef, hielt gut dagegen und kam am Ende auf 11 Treffer. Marius Brunotte hatte dagegen am Kreis einen ganz schweren Stand und ging leer aus.

Foto: Nagraszus

Nichts zu holen gab es für die Zweitliga-Damen des TuS Lintfort gegen den Tabellenführer Bensheim Auerbach. Die Lintforterinnen kamen bei der deutlichen 23:35-Niederlage ziemlich unter die Räder. Von 3:4 drehten die Gäste die Partie auf 11:4 - damit war das Match nach 20 Minuten praktisch gelaufen. „Wir haben viel zu viele technische Fehler produziert und immer, wenn wir eine gute Phase hatten, die Chancen nicht genutzt“, erklärte TuS-Trainerin Bettina Grenz-Klein.

Nicht viel besser lief es für den VfB Homberg beim Heimspiel gegen den TSV Bonn. Während die Schwarz-Gelben eine ganz schwache Partie aufs Parkett legten und über weite Strecken ziemlich kopflos und fehlerhaft agierten, wuchsen die Gäste aus dem Rheinland über sich hinaus und entführten beim am Ende verdienten 32:28-Auswärtssieg beide Punkte. „Das war eine ganz schwache Leistung der Jungs. Wir haben einfach schlecht gespielt. Heute mussten wir Lehrgeld zahlen. 32 Gegentore sind gegen so eine Mannschaft einfach zu viel“, fasste VfB-Coach Rüdiger Winter nach der Partie zusammen.

Keine Punkte gab es auch für den personell arg gebeutelten HC Wölfe Nordrhein beim Gastspiel in Köln-Wahn. Gegen den TV Jahn mussten die Duisburger, die ohne die verletzten Kevin Kirchner und Julian Kamp sowie den beruflich verhinderten Lukas Plaumann antraten, nach dem 27:30 die Heimreise ohne Punkte antreten. „Wir sind nur mit drei nominellen Rückraumspielern angetreten, und waren gegen eine starke Mannschaft aus Köln wohl zu dünn besetzt. Über weite Strecken war das aber sehr gut. Am Ende sind uns dann leider die Körner ausgegangen“, gab Wölfe-Coach Thomas Molsner zu Protokoll.

Einen wichtigen 27:23-Sieg fuhren die Oberliga-Handballer des MTV Rheinwacht gegen Mettmann-Sport ein. Gegen einen unangenehm zu spielenden Gegner kämpfte sich die Jakobs-Truppe zu zwei Punkten, die das angeknackste Selbstbewusstsein der Dinslakener stärken sollte. „Es war nicht immer überzeugend heute. Wichtig ist aber auch nur, dass wir gewonnen haben und mit einem guten Gefühl in die Herbstpause gehen“, so MTV-Trainer Harald Jakobs nach dem Spiel.

(Niederrhein Verlag GmbH)