Hinterbliebene verspüren in ihrem persönlichen Umfeld oft recht schnell den Wunsch, der Trauernde möge nicht mehr traurig sein. Keiner möchte seine Nahestehenden mit seinen Sorgen und Nöten belasten. Diese aber bestehen – denn es fällt nicht leicht mit der Lebensveränderung und der Trauer zu leben, einen neuen Weg ohne den geliebten Menschen zu finden. Eine für Manchen hilfreiche Unterstützung in dieser Situation ist das Gespräch, der Austausch mit anderen Trauernden. Diese Möglichkeit bietet alljährlich ein Trauergesprächskreis der Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V.. Mehrere geleitete Treffen in einer kleinen festen Teilnehmergruppe sollen den Trauernden in seinem Trauerprozess ein Stück begleiten. Der nächste Trauergesprächskreis beginnt im kommenden Herbst und erfolgt jeweils dienstags an insgesamt acht Vormittagen von zehn bis 11.30 Uhr. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine persönliche telefonische Anmeldung bei den Trauerbegleiterinnen Andrea Braun-Falco (Foto rechts) und Eva Obermann (links) unter Ruf: 0203–556074 erforderlich.
Gesprächskreis für Trauernde
enn ein nahestehender Mensch verstirbt, ist dies schmerzhaft für die Hinterbliebenen – ein Trennungsschmerz, der meist mit großer Trauer einhergeht. Dabei ist diese Trauer mit sehr individuellen unterschiedlichen Empfindungen verbunden, die von Traurigkeit über den Verlust aber auch Freude über glückliche Momente, sowie über Ohnmacht und Angst bis hin zu Wut reichen können.
09.09.2014
, 13:02 Uhr