„Besonders in diesem Jahr konnten wir wichtige Gemeinschaftsaktionen zu den Themen ,Frauen und Umweltschutz‘ beziehungsweise ,Frauen und Klimaschutz‘ durchführen und dabei etliche neue Mitstreiterinnen gewinnen,“ so Doris Freer.
„Inzwischen haben sich über 300 Frauen aus Frauenverbänden, Umweltschutzgruppen, Parteien, Gewerkschaften, Kirchen, Verbänden und etlichen Institution in unsere Einladungsliste aufnehmen lassen. Darüber hinaus freuen wir uns, dass unser Netzwerk Frauen der unterschiedlichsten Nationalitäten beheimatet – und alle machen begeistert mit.“
Große Resonanz rief der Bericht der Frauenbeauftragten über die 2014 geleistete Arbeit zur Umsetzung des Landesgleichstellungsgesetzes und des Frauenförderplan der Stadt Duisburg hervor. So war das Frauenbüro an mehr als 1.000 Personalmaßnahmen und an zahlreichen Projekten zur Personalentwicklung beteiligt. Zu ihren Erfolgen um Thema „Frauen und Nachhaltigkeit“ wurde die Frauenbeauftragte Doris Freer vom Netzwerk unter großem Beifall beglückwünscht. Sie war vom Landesumweltminister Johannes Remmel in das NRW- Team Nachhaltigkeit berufen worden, wo es ihr gelungen ist, eine Vielzahl von frauenpolitischen Forderungen in die Nachhaltigkeitsstrategie des Landes einzubringen.
Christina Becker und Uschi Dommen, Sprecherinnen des Frauennetzwerks, berichteten über die große Resonanz der Bevölkerung auf die Frauenaktionen, die im Rahmen der Duisburger Umwelttage 2014 stattgefunden hatten. Hier ging es um Themen wie „Frauen und Mädchen in Umweltschutzberufe!“, „Frauen gegen Plastikmüll“ und über die Selbstverpflichtungen der Frauen unter dem Motto „Duisburgerinnen handeln fair.“
„Im nächsten Jahr“, wollen wir uns verstärkt sozialen Themen und insbesondere der Einrichtung eines Frauenwohnprojekts in Duisburg widmen. Neue Mitstreiterinnen sind uns herzlich willkommen.“, so die Sprecherinnen.
Weitere Informationen gibt es per Mail, frauenbuero@stadt-duisburg.de, oder telefonisch unter (0203) 283–3316.