In seiner Begrüßungsrede würdigte das Stadtoberhaupt die Lebendigkeit und die gute Atmosphäre der Einrichtung. Das lag nicht nur an den brasilianischen Elementen der Feier. Die Mitarbeitenden schenkten Cocktails aus und eine brasilianischstämmige Mitarbeiterin zeigte mit einer Freundin Sambatänze.
Die älteren Damen und Herren freuten sich sichtlich über den Besuch des Bürgermeisters. Das galt besonders für Bernd Brumme: Der 72-Jährige hatte Fleischhauer zum Amtsantritt ein Kreuz zukommen lassen, weil er in der Zeitung gelesen hatte, dass der christliche Glaube ein wichtiger Teil seines Lebens sei. Das Stadtoberhaupt bedankte sich erneut für das Symbol.
Das Seniorenheim liegt gegenüber der Freiwilligen Feuerwehren "Stadtmitte" und "Asberg". "Wir pflegen eine gute Nachbarschaft mit der Feuerwehr. Für den heutigen Tag durften wir uns sogar Tische und Bänke ausleihen", berichtete Einrichtungsleiterin Dagmar Deutschmann. Das Johannes-Rau-Haus besteht seit sieben Jahren in der Essenberger Straße. 86 Frauen und Männer leben dort in drei Wohnbereichen.
