"Damit kommen wir unserem Ziel langsam immer näher, den jetzigen Wagen aus dem Jahr 1983 im Sommer auszutauschen. Denn dann müsste das Fahrzeug wieder zur TÜV-Prüfung", so Martin Flasbarth von der DLRG Rheinhausen. Angestrebt wird von den Wasserrettern in Rheinhausen ein Allradfahrzeug für den Rhein und die Baggerlöcher ohne Zugang im Südwesten von Duisburg. Kostenpunkt für die Neuanschaffung liegt bei 45.000 Euro die die ehrenamtlichen Retter seit Wochen über einen Spenden-Flyer an alle Rheinhauser Haushalte verteilen. Die verbleibenden 12.000 Flyer werden in den nächsten Wochen hauptsächlich in Hochemmerich und Teilen von Friemersheim verteilt. Die DLRG Rheinhausen hofft darauf, dass "die Bürger sich der Wichtigkeit einer funktionierenden Wasserrettung bewusst sind und die Rettungsschwimmer weiter so tatkräftig unterstützen wie bisher Ein großer Dank gilt allen denen die schon gespendet haben", so Flasbarth. Parallel zu der örtlichen Spendenaktion versendet das DLRG Bundespräsidium Spendenbriefe mit dem Hinweis auf die vielen Einbrüche bei den DLRG Wachstationen und die daraus entstehenden Folgen für die Wasserrettung. Das hat alles seine Richtigkeit, nützt den Rettern vor Ort nur indirekt.