NEW AG kooperiert mit der Theo-Hespers-Gesamtschule Mönchengladbach Ein Gewinn für alle Beteiligten
Mönchengladbach · Auf Initiative der IHK haben die Theo-Hespers-Gesamtschule Mönchengladbach und die NEW AG Mönchengladbach eine Kooperationsvereinbarung getroffen. In der Praxis möchten die beiden Partner unter anderem den Austausch zwischen den Schülern und den Auszubildenden in den Mittelpunkt rücken. Geplant sind verschiedene Projekte und Praktika, durch die Inhalte und Abläufe der Ausbildung vermittelt werden.
Sie sind ein Gewinn für alle Beteiligten: Kooperationen zwischen Unternehmen und Schulen. Schülerinnen und Schüler erhalten einen praxisnahen Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt und können sich in unterschiedlichen Berufsfeldern erproben. Für die Unternehmen sind Kooperationen ein wichtiger Baustein bei der Gewinnung des Nachwuchses. Und auch die Region als Wirtschaftsstandort profitiert. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein unterstützt Unternehmen und Schulen bei diesem Vorhaben.
„Wir möchten unseren Schülerinnen und Schülern möglichst früh individuell und systematisch bei der Berufsorientierung helfen, sie individuell beraten und unterstützen und sie mit der Berufswelt vertraut machen. Daher freuen wir uns sehr über diese Kooperation“, sagt Schulleiterin Raphaela Hahn. Für die jungen Leute sei es oftmals schwierig, aus dem Riesenangebot an Möglichkeiten auszuwählen. Hier kommt das Partner-Unternehmen ins Spiel. „Als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb sehen wir die Chance, über die Partnerschaft Schülerinnen und Schüler zu erreichen und sie über die Möglichkeiten der Ausbildung aufzuklären“, sagt Frank Kindervatter, Vorstandsvorsitzender der NEW AG. „Die Schulpartnerschaften geben uns und den Schülerinnen und Schülern die Chance, einander bereits frühzeitig kennenzulernen und die Weichen für die Zukunft zu stellen.“
IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz ergänzt: „Eine Schulpartnerschaft schlägt die Brücke zwischen den zukünftigen Auszubildenden und der Wirtschaft – für Unternehmen sind sie ein gutes Mittel gegen Nachwuchssorgen. Und den jungen Menschen bieten wir so eine lebendige und anschauliche Berufsorientierung.“ Und diese Partnerschaften können vielfältig gestaltet werden, wie IHK-Geschäftsführerin Daniela Perner betont. Im Fall der neuen Partnerschaft ist beispielsweise vorgesehen, „dass Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Berufsorientierung betriebliche Abläufe des Unternehmens sowie verschiedene Ausbildungsberufe kennenlernen“, heißt es in der Vereinbarung. Das soll ihnen die Entscheidung über ihren beruflichen Werdegang und den Start in den Beruf erleichtern.
Weitere Informationen zu Schulpartnerschaften für Unternehmen und Schulen gibt es bei Gabriele Götze unter 02151/635-337, Gabriele.Goetze@mittlerer-niederrhein.ihk.de oder online unter: www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/18655