„Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, auch die Sanierung des Nordturms in das Förderprogramm des Bundes aufzunehmen“, so Krings. „Damit wird ein zentrales Bauwerk unserer Stadt gesichert.“ Der Bund zeige damit erneut, dass er auch unmittelbar Verantwortung für den Erhalt des kulturellen Erbes übernehme. Denn die Sanierungskosten der Hauptkirche im Rheydter Stadtzentrum würden die Kirchengemeinde alleine überfordern.
Bereits zuvor war die Sanierung des Südturms in das Förderprogramm aufgenommen worden. Mit der nun zugesagten Unterstützung kann die Instandsetzung des Nordturms beginnen – ein wichtiger Schritt für die vollständige Wiederherstellung der historischen Bausubstanz.
„Das Engagement vieler Beteiligter, insbesondere von Jochen Semmler, dem Vorsitzenden des Bauvereins der evangelischen Hauptkirche Rheydt, hat sich gelohnt. Mein Dank gilt allen, die an der Antragstellung und Begleitung des Projekts mitgewirkt haben, nicht zuletzt auch meiner Krefelder Kollegin aus dem Haushaltsausschuss, Kerstin Radomski (CDU)“, betont Krings. „Nachdem der Turm der Hauptkirche wieder aufgerichtet worden ist, ist dies eine weitere hervorragende Nachricht für Rheydt und für unsere ganze Stadt Mönchengladbach.“
Hintergrund: Das Bundesprogramm „KulturInvest“ fördert investive Maßnahmen an kulturell bedeutsamen Bauwerken und Einrichtungen in Deutschland. Ziel ist es, das kulturelle Erbe zu sichern und für kommende Generationen zu erhalten. Für die Sanierung des Nordturms in Mönchengladbach übernimmt der Bund 50 Prozent der förderfähigen Kosten, insgesamt rund 1,16 Millionen Euro.