Noch sind ein paar Wünsche offen. Aber das Einleben der Anton-Heinen-Grundschule im neuen Gebäude an der Bleichstraße schreitet voran. Nach dem ersten Einleben gab es für die Anton-Heinen-Grundschule in den neuen Räumen Willkommens-Besuch: Oberbürgermeister Felix Heinrichs und Schuldezernentin Christiane Schüßler haben zunächst die Lehr- und Verwaltungskräfte sowie Schulleiter Sascha Fahl in den neuen Räumen begrüßt.
„Bei der Schulglocke reisen wir in der Zeit auch noch etwas zurück, die wird nämlich aktuell noch von Hand geläutet. Aber ansonsten spielt sich wirklich alles immer mehr ein“, so Schulleiter Sascha Fahl.
Oberbürgermeister Felix Heinrichs nutzte die Begrüßung vor allem für ein Dankeschön: „So ein Umzug ist immer ein Kraftakt und ich möchte der ganzen Schulgemeinde danken, dass sie den mit so viel Engagement und all den Herausforderungen bewältigt haben.“
Insgesamt unterrichten hier nun für die nächsten Jahre 20 Lehrkräfte acht Klassen mit insgesamt rund 220 Schülerinnen und Schülern.
Beim Umzug galt es, rund 200 Tische, etwa 370 Stühle, sowie 100 Schränke, Regale und unterschiedlichstes Mobiliar von einem Standort zum anderen zu transportieren. Rund 800 Umzugskartons wurden gepackt und größtenteils schon wieder ausgepackt und eingeräumt.
Für die Kinder wurde unter anderem für die Hauptzeit des Umzugs, abgesprochen mit der Schulaufsicht, ein Wochenprogramm für Zuhause erarbeitet.
Am neuen Standort stehen auch noch ein paar Arbeiten aus. Unter anderem werden die Gerüstlösungen der Fluchtwege zeitnah durch festinstallierte Stahlbauteile wie eine Treppe, Rampe und Ausstiegshilfen ausgetauscht.
Auch der Schulhof wird noch gestaltet. Da tragen Schülerinnen und Schüler aller Klassen stellvertretend dem Besuch auch direkt ein paar Wünsche vor. „Ein Platz zum Fußballspielen und ein Klettergerüst.“ „Ein Schulgarten.“ „Tisch und Bänke draußen zum Basteln und Malen.“ All diese Wünsche landen an einem Wunschbaum, der auf dem Schulgelände eingepflanzt wird.
„Es ist wirklich toll, dass ihr eure Schule mit euren Ideen so mitgestalten möchtet“, freut sich die zuständige Beigeordnete Christiane Schüßler.
An anderer Stelle ist dafür alles schon auf dem neusten Stand der Technik und voll ausgestattet: Kreidetafeln gehören der Vergangenheit an. In allen Klassenzimmern sind Smartboards in Betrieb. Und die Räume sind mit WLAN ausgestattet.
Der Umzug der Anton-Heinen-Grundschule war notwendig, da der bisherige Standort nicht mehr den aktuellen Brandschutzvorgaben entsprach.
