„Für unser Jubiläumsjahr 2024 haben wir neue Orden und Ehrenzeichen in Auftrag gegeben“, kündigt Christian Cosman an. Der Präsident der Krefelder Prinzengarde und der Vorstand haben es sich bei ihren Gestaltungswünschen an eine Lüdenscheider Fachfirma nicht einfach gemacht: „Die Orden werden deutlich schlichter sein, aber auch edler“. Zudem schlanker, moderner, leichter und stabiler wollten es die Gardisten haben.
Eine Modernisierung steht ebenfalls bei den Gala-Uniformen an. Die bisherigen weißen Jacken wurden zunehmend als nicht mehr zeitgemäß empfunden. Deshab fertigt eine Hülser Schneiderei nun neue Modelle. Die Farbe bleibt, aber der Schnitt bewegt sich in Richtung Smoking. Sie sollen auch besser zu tragen sein.
111 Jahre wird die Prinzengarde im kommenden Jahr bestehen. Ein wahrhaft närrisches Jubiläum. Dieses soll zum Auftakt am 24. August mit einem großen Open-Air-Konzert auf der Galopprennbahn gefeiert werden. Die „Klüngelköpp“ sollen tüchtig einheizen. Die Tickets zum Preis von 30 Euro werden noch vor Weihnachten bereit liegen. „Ein schönes Weihnachtsgeschenk“, ermuntert Cosman das Publikum zur Nachfrage.
Danach geht es im Jubiläumsjahr Schlag auf Schlag. Am 6. und 7. September wird das Sommerfest begangen. Mit dem Regimentsappell im Stadtwaldhaus am 15. November schließt das Jahr 2024.
Am 14. Januar 2025 verleihen die Karnevalisten dann wieder das Närrische Steckenpferd. Der Jubiläumsempfang findet am 17. Januar im Stadtwaldhaus statt. Ebenfalls dort steigt am 20. Februar der traditionelle Herrenabend. Der Rosenmontagszug zieht am 3. März.
Bis dahin ist es noch lang. Aber auch in dieser Session 2023/24 stehen tolle Termine an.
Am morgigen Freitag, 3. November, ist Regimentsappell im Stadtwaldhaus. SPD-Chefin Stella Rütten wird zur Ehrenoffizierin ernannt. Die Laudatio hält FDP-Bundesabgeordneter Otto Fricke. Die Prunksitzung zur Verleihung des Närrischen Steckenpferdes an Ministerpräsident Hendrik Wüst am 9. Januar 2024 ist ausverkauft.
Zum nunmehr 60. Herrenabend am 1. Februar im Stadtwaldhaus gibt es noch wenige Restkarten. Über 300 Herren werden erwartet. Sie dürfen sich garantiert auf frisch gezapftes Bier freuen.
Ein Kostümfest in Form einer eher familiären Feier und mit 200 Gästen steigt am 9. Februar im Zeughaus. Nach dem Rosenmontagszug am 12. Februar wird einen Tag später der Hoppeditz mit großem Zapfenstreich verabschiedet. Und erstmals sind am Aschermittwoch die Senatoren in einer internen Feier zum Fischessen eingeladen.