Gleich zwei Weihnachtsmärkte in der City Glühwein und Hüttenzauber
Krefeld · Die Weihnachtsmärkte haben eröffnet. In der Krefelder Innenstadt gibt es gleich zwei: einen speziellen Krefelder Teil und den allgemeinen „Hüttenzauber“. Am heutigen Totensonntag ist „Made in Krefeld“ aber geschlossen.
Die beiden Weihnachtsmärkte der Innenstadt sind eröffnet: „Made in Krefeld – Special“ an der Dionysiuskirche und der „Weihnachtsmarkt Hüttenzauber“ gleich nebenan bei der Alten Kirche.
Nur am heutigen Totensonntag, 26. November, bleibt „Made in Krefeld“ an der Dionysiuskirche geschlossen. Der allgemeine Weihnachtsmarkt „Hüttenzauber“ an der Alten Kirche hingegen ist auch heute von 18 - 21 Uhr geöffnet.
Design, Kunst und Regionalität stehen im Fokus bei „Made in Krefeld“. Winzerglühwein, der Kultreibekuchen, ein Kinderkarussell u.v.m. locken auf den „Hüttenzauber“- Markt. Am 6. Dezember wird dort auch der Nikolaus erwartet.
„Der Weihnachtsmarkt ‚Made in Krefeld – Special‘ wird bei den Ausstellern immer beliebter“, berichtet Claire Neidhardt, Leiterin des Stadtmarketings. Rund 50 Aussteller bestücken mittlerweile die 30 Hütten. „Das Besondere an diesem Markt ist, dass die Aussteller wechseln“, betont Neidhardt. Einige bleiben „nur“ ein oder zwei Wochen. Danach zieht in ihre Hütten ein anderer heimischer Aussteller ein. So gibt es auch immer wieder ein neues Angebot an traditionellen Produkten und Kunsthandwerk.
Der Platz ist fußfreundlich mit Rindenmulch ausgelegt. Waldmöbel laden zum Ausruhen ein. Überdies ist der Platz romantisch illuminiert.
Für Rollstuhlfahrer und Nutzer von Rollatoren wurden zudem feste Wege über den Weihnachtsmarkt angelegt. Auch sie können trotz Mulch alle Hütten bequem erreichen.
Zu den neuen Austellern gehört beispielsweise die „Omanufaktur“ – eine Oma-Enkel-Kombination. Kleine Holzdesign- und Strickunikate haben Oma Ingrid Krieger (82) und Enkel Simon Pleus (23) hergestellt. Aus Holz und Baumwolle sind Teelichter, Flaschenhalter, Strickpuppen u.v.m. entstanden.
Ebenso neu auf dem Markt ist die Floristin Elke Beinecke. Jeder Adventskranz und jedes andere Stück sind ein Unikat.
Ein gastronomisches Angebot unterbreitet der Steveshof bis 23. Dezember auf dem nördlichen Dionysiusplatz. Bei den Bio-Bauern aus Hüls gibt es unter anderem „Chili con Galloway“ von Gallowayrindern aus dem Hülser Bruch oder ein „Hühnerfrikassee vom Bruderhahn“ direkt vom Hof an der Krüserstraße.
Wer zum Weihnachtsmarkt möchte, kann auch mit Bus und Bahn in die Innenstadt fahren und dafür das „Weihnachtsmarktticket – Made in Krefeld“ nutzen. Für sechs Euro fährt man innerhalb Krefelds (Preisstufe A) hin und zurück und erhält auf dem Krefeld-Weihnachtsmarkt auf dem Dionysiusplatz bei Vorlage des Tickets gratis einen Glühwein. (weitere Informationen dazu unter www.swk.de/weihnachtsmarktticket).
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres „650 Jahre Krefeld“ kommen auch die Wanderküche und die Wanderbühne der Stadt zum Einsatz. Das Programm steht unter www.krefeld.de/miks/buehnenprogramm.
Weitere Informationen stehen unter www.krefeld.de/weihnachten.