„Wer nur einmal kommt, verpasst etwas“, lockt Claire Neidhardt auf den „Made in Krefeld special“- Weihnachtsmarkt.
Dieser schlägt am Donnerstag, 20. November, rund um die Dionysiuskirche seine romantischen Hütten auf. Die Leiterin des städtischen Marketingamtes und ihr Team haben das ganze Jahr daran gearbeitet, die Hütten an heimische Kunsthandwerker und andere kreative Aussteller zu vergeben. Denn viele der rund 80 Aussteller sind nicht dauerhaft die ganzen Wochen bis Weihnachten hier präsent. Die Besetzung der Hütten wechselt. Deshalb macht es für die Besucher Sinn, öfter einmal auf diesem speziell Krefelder Weihnachtsmarkt vorbeizuschauen.
Da gibt es beispielsweise handgefertigten Schmuck, textile Unikate, Taschen aus den Bodentüchern abgespielter Inszenierungen des Stadttheaters, regionalen Honig, schwebende Mobiles, Monsterpuppen, Grußkarten, Lichtobjekte, Weihnachtssterne und vieles mehr.
„Hier werden Produkte aus jedem Material angeboten“, überblickt Neidhardt die Themenliste, „mal mehr künstlerisch, mal mehr funktionell, aber immer schön“. Und obendrein aus der Hand einheimischer Produzenten. In der Regel auch nach den Kriterien der Nachhaltigkeit hergestellt.
Diese ist auch bei der Anfahrt gewährleistet. Denn die SWK geben ein spezielles Weihnachtsmarkt-Ticket heraus, mit dem man für acht Euro innerhalb Krefelds zum Markt und wieder zurück fahren kann. Bei Vorlage des Tickets erhält man auf dem Markt einen Glühwein gratis (das Ticket ist nur online bestellbar).
A propos Glühwein: Für ein reichhaltiges Angebot an Essen, Snacks und Getränken sorgen die ansässigen Gastronomen. Die Stadt bietet überdies wieder ihre Wanderküche auf, die gleich von mehreren Gastronomen genutzt wird. Und jeweils von 12 - 15 Uhr gibt es sogar einen Mittagstisch.
Für die rechte Untermalung sind die Musiker zuständig. Hintergrundmusik füllt den Platz aus und auf der Wanderbühne geben Musiker und Songwriter ein Stelldichein.
Eine Neuheit ist in diesem Jahr das Glühwein-Clubbing: Vom 27. November an legen jeweils ab 17 Uhr Krefelder Diskjockeys auf. Lokale Musiker präsentieren Clubsounds und Afterwork-Vibes. Das ideale Ambiente, um sich zur Dämmerung mit Freunden und Bekannten zu einem gemütlichen Beisammensein zu treffen.
Neben diesem „Krefelder Weihnachtsmarkt“ ist von Donnerstag, 20. November, an auch wieder der „normale Weihnachtsmarkt“ geöffnet. Unter dem bekannten Titel „Hüttenzauber“ ist dieser auf dem Platz an der Alten Kirche aufgeschlagen. Hier durftet es nach Reibekuchen, gebrannten Mandeln und Winzerglühwein. Und noch ein Tipp: Am Nikolaustag am 6. Dezember besucht der Heilige Nikolaus die Kinder.
Öffnungszeiten:
Der Weihnachtsmarkt öffnet täglich von 12 - 20 Uhr. Donnerstags geht es bis 21 Uhr sowie freitags und samstags bis 22 Uhr. Totensonntag (23. November) bleibt der Markt geschlossen.
Informationen über das gesamte Angebot: www.krefeld.de/miks
