Und der Surfpark wäre auch nicht das erste prominente Bauvorhaben in unserer Stadt, welches dann irgendwann im Nichts verschwindet.
Der demokratische Prozess lässt es zu, dass sich Kritiker und Befürworter gleichermaßen zu Wort melden dürfen. Eines ist dabei stets zu beachten, ganz gleich, welche Position man einnimmt: Fair, ehrlich und transparent müssen Pro und Contra abgewogen werden. Und eben hier hakt es im Fall des Surfparks dann doch immer mal wieder. Auf beiden Seiten. Ob, wann, wie und von wem das Freizeitareal realisiert wird, steht nach wie vor in der Sternen.
Ach, übrigens: Dass nun erneut Zweifel an der Transparenz der Verwaltung aufkommen, die gewisse Passagen ihres Rechtsgutachtens zurückgehalten haben soll, schadet dem ganzen Unterfangen sicherlich. Bereits vor einem Dreivierteljahr musste die Stadt einräumen, dass rund 100 Bäume mehr gefällt werden müssen, als in den Planungen vorgesehen waren. Wenn das Vertrauen, welches auf Glaubwürdigkeit und Zuverlässlichkeit gründet, weg ist, könnte der Rückhalt für den Surfpark schnell wie eine Kaugummiblase platzen.