Wie gut sich Treppen zur einfacheren Überwindung von Höhenunterschieden eignen, haben bereits unsere steinzeitlichen Vorfahren gewusst. Als wichtiges Gestaltungselement von Bauwerken und als spektakulären Rahmen architektonischer Inszenierungen wurden Treppen dann erst in den frühen Hochkulturen genutzt. Der Treppenaufgang in den eigenen vier Wänden ist nicht ganz so spektakulär wie eine Tempeltreppe der alten Griechen – schön und einladend soll er aber auf jeden Fall sein. „Alte, abgetretene Stufen möchten viele Hausbesitzer gerne erneuern, doch sie fürchten oftmals hohe Kosten und lange Renovierungszeiten“, meint Oliver Schönfeld, Bauen-Wohnen-Experte beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Dank moderner Renovierungssysteme ließen sich Treppen heute aber mit überschaubarem Aufwand und zu bezahlbaren Kosten neu gestalten.
Im Handumdrehen zur neuen Treppe
Solche Renovierungssysteme verursachen vergleichsweise wenig Schmutz und lassen die Treppe innerhalb weniger Tage wie neu aussehen. Im ersten Schritt nimmt ein Fachhandwerker das Aufmaß der Treppe und bestellt danach beim Hersteller alle benötigten Teile für die Trittstufen, für das senkrechte Stellbrett an der Stufe, für Beläge auf Treppenabsätzen sowie für die Wangen. Im zweiten Schritt werden die alten Beläge entfernt. Da die neuen Beläge in einem Schaumbett verlegt werden, das Unebenheiten ausgleicht, ist in der Regel keine aufwändigere Vorbehandlung des Untergrunds erforderlich. Das Schaumbett verhindert zudem wirkungsvoll, dass es zu unerwünschten Geräuschen wie dem „Knarren“ kommt.
Für so gut wie jede Treppe
gibt es eine günstige Lösung
Während der Arbeiten kann die Treppe fast durchgängig weiter genutzt werden. Nutzbar sind die Renovierungssysteme für fast jede Treppenform, also für gerade genauso wie für gewendelte Treppen, und für alle gängigen Baumaterialien wie Holz, Stein oder Beton. Für den Außenbereich eignen sich Steinbeläge, die Wind und Wetter standhalten können.