Ganz nach dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ trotzten die Kinder, Jugendlichen und Leiter den widrigen Bedingungen. Regen und Matsch konnten der Stimmung kaum etwas anhaben – im Gegenteil: Die Pfadfinder machten wie immer das Beste daraus. Mit Gummistiefeln und Regencapes ausgestattet, verwandelten sie das nasse Lager in ein buntes Paradies aus Spiel, Spaß und Zusammenhalt. Besondere Highlights des Wochenendes waren die traditionelle Nachtwanderung durch den nahe gelegenen Wald, bei der Mut und Teamgeist gefragt waren, sowie der stimmungsvolle Grillabend mit anschließendem Lagerfeuer. Dort wurde dann gesungen und musiziert – Gitarrenklänge und fröhliche Stimmen hallten bis spät in die Nacht über das Gelände. „Natürlich hätten wir uns besseres Wetter gewünscht“, sagte Leiterin Jule mit einem Lächeln, „aber eigentlich gehört der Regen ja irgendwie dazu. Am Ende zählt der Zusammenhalt – und der war wieder einmal fantastisch.“ Zum Abschluss dann noch ein kleiner Lichtblick: Am Montagmorgen konnten die Zelte glücklicherweise bei trockenem Wetter abgebaut werden – eine echte Erleichterung für alle Beteiligten. Jetzt heißt es: Trocknen, aufräumen, durchschnaufen – und sich schon auf das nächste Jahr freuen.
Foto: Pfadfinder St. Hubertus Schiefbahn