Neersen. Die Rheinische Kaffeetafel des Schützenvereins ist über die Jahre zu einer festen Einrichtung für die Mitglieder über 65 Jahre geworden. Anfang November konnte der Verein so 54 Mitglieder nebst Begleitung im Vereinslokal „Haus Laumen“ begrüßen, um gemeinsam einige gesellige Stunden zu verbringen. Dabei wurden sie auch gut unterhalten.
Gute Unterhaltung gab es dann auch am vergangenen Wochenende bei der Lichternacht rund um die Kapelle Klein Jerusalem, die zum zweiten Mal veranstaltet wurde. Zwar gab es das Fest auch diesmal an beiden Tagen, wurde jedoch die Veranstaltung auch diesmal auf den Sonntagnachmittag verlegt. „Eine gute Entscheidung“, wie Vereins-Pressewart Wolfgang Peter bestätigt. „Wir hatten gerade am Sonntag unheimlich viele Besucher, die dann ebenfalls nochmal im Dunkeln das Lichterfest genießen konnten.“
Wie auch im letzten Jahr wurde die historische Kapelle in ein buntes Lichtermeer getaucht. Aber auch die Parkanlage bot viele Hotspots, die ebenfalls von den Besucher gut angenommen wurden. „Der beleuchtete Eingang, in bunte Farben gehüllte Bäume oder auch der Kreuzweg der mit Lichtern angestrahlt wurde, kam bei den Besuchern sehr gut an“, so Peter weiter. Es sei vor allem die Heimatverbundenheit aber auch die Begeisterung für die Kapelle, die man in vielen Gesprächen habe hören können, weiß Peter zu berichten. „Es strahlende Gesichter überall und viele Gesprächsrunden“, sagt er. Circa 50 Schützen kümmerten sich um das Wohl der Gäste. Natürlich war auch für das leibliche Wohl mit Waffeln, Crepes, Reibekuchen, Wein, Glühwein, Bier und nicht alkoholischen Getränken bestens gesorgt.
Die Atmosphäre, die gute Stimmung, die Mischung aus Kultur, Musik und Gesprächen hätten das zweite Lichterfest zu einem vollen Erfolg gemacht „... nicht zuletzt auch, weil wir wieder mal gutes und trockenes Wetter hatten“, so der Pressewart.
„Wir sehen uns wieder. Am 8. und 9. November 2025 bei der Lichternacht in Klein-Jerusalem“, verspricht er.