Auszeichnung nach der Ratssitzung Heimatpreis an die Bruderschaft Niederheide

Niederheide · Am Mittwochabend wurde es im Anschluss an Ratssitzung im Schloss Neersen noch einmal sehr feierlich - und erfreulich: Die Verleihung des Heimatpreises für das Jahr 2025 stand an.

Die St. Johannes Bruderschaft Niederheide 1924 erhält den Heimatpreis für ihr Projekt „Integration und Gleichstellung im Schützenwesen“. Foto: Stadt Willich

Foto: Stadt Willich

Den ersten Platz errang die St. Johannes Bruderschaft Niederheide 1924 für ihr Projekt „Integration und Gleichstellung im Schützenwesen“.

Den zweiten Platz holte sich das Kooperations-Team aus Begegnungszentrum KRUMM Wekeln, Netzwerk Schiefbahns und Netzwerk Neersen: Das Team hat eine neue Form der quartiersübergreifenden Zusammenarbeit mit dem Projekt „Stadtteilrallyes“ gestartet. Auf zwei dritten Plätzen landeten der RSV Opel Neersen 1924 (Projekt: „Sicherung der Zukunft der Kunstradkultur in Neersen”) sowie die Abteilung Handball des TV Anrath 1899 (Projekt „Handball verbindet“).

Die Stadt hatte sich auch nach einem entsprechenden Ratsbeschluss wieder am Landesprogramm „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet“ beteiligt und einen entsprechenden Willicher Heimat-Preis ausgelobt. Mit dem Preis soll ehrenamtliches Engagement gewürdigt und finanziell gefördert werden. Die Fördersumme von 5 000 Euro wird auf die Preisträger verteilt. Unter den eingegangenen Bewerbungen wählt jeweils eine Jury (Bürgermeister, die Vorsitzenden der im Rat vertretenen politischen Parteien sowie der oder die Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Brauchtum) die Preisträger aus.

In den letzten Jahren wurden unter anderem Anrath 1tausend (Initiative „Willich barrierefrei“), der TV Schiefbahn (“Integrative Sportgruppen“) und der St. Martin-Verein Willich (“Initiative Ausstellung St. Martin“) mit ersten Plätzen ausgezeichnet.