Auf Spurensuche durch die Stadt begeben sich Beatrix Wolters und Manfred Budel. Treffpunkt ist der Remigiusplatz vor der Remigiuskirche in Viersen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung erbeten unter veranstaltungen@heimatverein-viersen.de.
Jüdisches Leben in Viersen war geprägt von den Familien Leffmann, Strauss, Liefmann, Weyl, Katzenstein, Mähler, Meyer, Rosenmann und vielen weiteren Mitgliedern der jüdischen Gemeinde. Sie waren oftmals angesehene Bürger der Stadt und als solche ein wichtiger Teil der Gesellschaft. Die Zeit des Nationalsozialismus beendete das jüdische Leben auch in unserer Stadt. Die vormals geachteten Mitbürger erfuhren zunehmende Feindseligkeit, Zerstörung und Vernichtung.
Beatrix Wolters, Vorsitzende des Viersener Heimatvereins, forscht seit Jahren zu diesem Thema und bereitet eine Publikation dazu vor. Manfred Budel, Vorstandsmitglied des Vereins „Förderung der Erinnerungskultur e.V. Viersen 1933-45“, beschäftigt sich mit der NS-Zeit in Viersen.