Alles fängt wieder an zu blühen und anhaltende Liebesgefühle bei Paaren enden in einer prachtvollen Hochzeit.
Viele glücklich Verliebte wollen sich während der warmen Frühlingsmonate das Ja-Wort geben. Um hier bei der Organisation im Vorfeld Frust zu vermeiden, bietet es sich an, frühzeitig einen Termin beim Standesamt zu vereinbaren und elegante Einladungskarten zu bestellen. Immer mehr Standesämter bieten inzwischen auch besondere Orte an, um den Bund fürs Leben zu schließen. Zu den ersten gehörte das Standesamt in Lünen in NRW.
Auch die Location für die anschließende Feier ist ein wichtiger Gesichtspunkt. Im Frühling sind aufgrund von vielen Hochzeiten Gaststätten und Restaurants schnell ausgebucht.
Oft ist eine große Feier geplant, wenn sich das Paar für den Bund der Ehe entscheidet. Monate im Voraus müssen die Einladungskarten entworfen und verschickt werden. Denn nur so können die Geladenen sich zusammentun, schöne Geschenke organisieren oder lustige Auftritte, Reden und witzig-peinliche Kindheitserinnerungen von Braut und Bräutigam vorbereiten.
Eine gelungene Hochzeit hängt nicht nur vom Wetter ab und der sympathischen Aufgeregtheit von Braut und Bräutigam, sondern ganz entscheidend auch vom richtigen Timing. Standesämter jammern Jahr für Jahr, dass an einigen Monaten kein einziger Tag mehr kurzfristig vergeben werden kann, während zu anderen Jahreszeiten eher Flaute herrscht.
Wer aus romantischen und klimatischen Bedingungen gerne im Frühling heiratet, sollte bis zu einem halben Jahr vorab den Termin buchen. Denn auch bei den Standesämtern stehen die Verfügbarkeits-Ampeln meist auf "rot". Und auch die Kirchen sind im Frühling heillos mit Hochzeiten und Taufen ausgebucht. Wer bereits einen Pfarrer seines Vertrauens kennt, sollte diesen auch frühzeitig um ein persönliches Gespräch bitten. Nichts lieben Kirchenmänner mehr, als junge Paare, die sich auch den Segen der Kirche nicht entgehen lassen.
Von Hand beschriebene Einladungskarten lassen den Eingeladenen bereits erahnen, in welcher Kategorie diese Hochzeit spielt. Sind es handgeschriebene Karten auf erlesenem Papier oder routiniert am PC erstellte Einladungen, die beliebig oft kopiert werden?
Aber nicht nur die Optik der Einladungskarte zählt, auch der Inhalt. Hier liegt der Teufel im Detail und um sich einen Fauxpas bei der Kleiderordnung oder der Geschenke zu ersparen, ist es absolut üblich, sich per Telefonat für die schöne, aufwendig gefertigte Einladungskarte zu bedanken und auch Unklarheiten selbstbewusst anzusprechen.
Nichts ist peinlicher als der Braut modisch die Schau zu stehlen oder einen besser sitzenden Anzug als der Bräutigam zu tragen.