Drei Punkte und neuer Offensivmann für den MSV Zebras siegen, Scheidhauer ist da

Duisburg · Das war mal ein erfolgreiches Wochenende für den MSV. 1:0 bei der Fortuna in Köln gewonnen und mit Kevin Scheidhauer einen robusten, schnellen, jungen aber bereits erfahrenen Spieler verpflichtet.

Nach dem Deal mit dem 22-jährigen Ex-Wolfsburger herrschte große Erleichterung und Freude bei den MSV-Verantwortlichen. „Was lange währt, wird endlich gut. Kevin ist der Stürmertyp, den wir gesucht haben: jung und hungrig, aber doch schon mit einem solchen Standing, dass er uns sofort weiter helfen kann“, freute sich MSV-Sportdirektor Ivo Grlic über den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen. Und auch Scheidhauers neuer Trainer zeigte sich außerordentlich zufrieden. „Ich freue mich natürlich, dass wir nach langer und intensiver Suche fündig geworden sind! Ich denke, dass Kevin mit seiner Robustheit und seiner Schnelligkeit unser Spiel beleben wird“, so Coach Gino Lettieri.

Kevin Scheidhauer selber bezeichnete den Wechsel als passenden und sinnvollen Schritt für ihn. „Ich freue mich auf den MSV und hoffe, mit meinen Toren und meinem Einsatz dem Verein, den Fans und dem Team zu helfen, wieder da hin zu kommen, wo der MSV hingehört!

Aus Köln entführte der MSV gleich alle drei Punkte und schiebt sich durch den Sieg langsam in Richtung obere Tabellenregionen. Den entscheidenden Treffer zum 1:0-Sieg erzielte Zlatko Janjic in der 53. Spielminute per Foulelfmeter. Der MSV hatte ab der 33. Minute in Unterzahl gespielt, weil Christopher Schorch mit Rot vom Platz gestellt worden war. Den fälligen Elfer verschossen die Hausherren – sehr zur Freude der MSV-Anhänger, die das Fortunen-Stadion fest in ihrer Hand hatten. Nico Klotz und Janjic hatten jeweils noch Riesen-Chancen auf das entscheidende 2:0, am Ende reichte der Janjic-Elfer aber.

Für den MSV geht es bereits am Samstag mit dem nächsten Heimspiel weiter. Um 14 Uhr ist der VfL Osnabrück in der MSV-Arena zu Gast. Der VfL kommt mit einem 3:1-Heimsieg gegen Erfurt und mächtig Rückenwind aus den vergangenen Partien nach Duisburg.

(Niederrhein Verlag GmbH)