Rheinberg Spielplatz am Pulverturm ist fertig

Rheinberg · In den letzten Monaten wurde der Spielplatz am Pulverturm saniert bzw. ausgebaut.

Zusammen mit Markus Kern vom Grünflächenamt der Stadt Rheinberg und Landschaftsgärtner Jonas Schmeink von der Firma Wesser aus Wesel überzeugten sich Bürgermeister Dietmar Heyde, Sozialdezernentin Iris Itgenshorst und Baudezernent Stephan Pfeffer persönlich von der „Tauglichkeit“ der Spielgeräte.

Foto: Stadt Rheinberg

Im Rahmen der Innenstadt-Sanierung werden unter anderem der Schulhof und die Grünflächen der ehemaligen Maria-Montessori-Schule auf der Goldstraße neu gestaltet. Zwar werden die Arbeiten voraussichtlich erst im kommenden Herbst abgeschlossen sein, aber der Kinderspielplatz ist bereits fertig. Deshalb gab die Stadtverwaltung diesen Teil nun wieder frei.

Der ca. 2.200 Quadratmeter große Kinderspielplatz wurde durch die Sanierung aufgewertet. Bestehende Spielgeräte wie die Nestschaukel und die Balancierseile haben einen neuen Platz erhalten. Neue Spielgeräte wie ein Bauchgurtschwinger, ein Handwipper und ein Trampolin wurden beschafft. Alle neuen Spielgeräte sind barrierefrei zugänglich. Für den Fallschutz sorgt ein EPDM-Belag. Es wurden weitere Sitzmöglichkeiten geschaffen, mehrere Bäume gepflanzt und eine Wildblumenwiese angelegt. Auch die Wegeführung wurde überarbeitet, sodass der Spielplatz barrierefrei zugänglich ist und die Wege beleuchtet sind. Für die Sanierung investierte die Stadt Rheinberg rund 80.000 Euro.

Bei einem Vor-Ort-Termin zeigte sich Sozialdezernentin Iris Itgenshorst begeistert: „Dieser Spielplatz ist mehr als ein Ort zum Spielen – hier können Kinder wachsen, Gemeinschaft erleben und erste Abenteuer bestehen.“ Dem konnte Bürgermeister Dietmar Heyde nur beipflichten und hob hervor: „Durch die barrierefreien Spielgeräte wird dieser Spielplatz ein Ort für gelebte Inklusion.“ Auch der neue Baudezernent Stephan Pfeffer ist positiv überrascht und sprach dem ausführenden Mitarbeiter dieser Maßnahme, Markus Kern vom Grünflächenamt, ein Lob aus: „Ich war bei der Planung der Maßnahme noch nicht im Amt und kenne demnach das Erscheinungsbild vor der Sanierung nicht. Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall wirklich sehen lassen!“