In diesem Zeitraum waren die Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags fußläufig mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil präsent. Auch an Sams- und Sonntagen waren sie im Einsatz.
Die Mitarbeiter der Abfall aufsicht stellten 28 wilde Müllkippen fest, die durch die Wirtschaftsbetriebe beseitigt wurden. Zwei Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt werden. Zwei Verwarngelder wegen weggeworfener Zigarettenkippen, Obstreste o.ä. wurden erhoben. Beispielsweise für die illegale Entsorgung größerer Müllmengen wurden sieben Ordungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Außerdem wurden 38 Schrottfahrzeuge festgestellt, deren Halter jetzt einen Monat Frist zur Entfernung haben.
Gleichzeitig wurde der Stadtteil auch durch die Mitarbeiter des städtischen Außendienstes (SAD) zum Teil mit der Polizei bestreift. Durch den SAD wurden in dem genannten Zeitraum einige Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Des Weiteren wurden auch durch den SAD Gefahrenfahrzeuge festgestellt und einige weitere Maßnahmen (zum Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung unerlaubter Sondernutzung) getroffen.
Neben Abfallaufsicht und SAD befanden sich auch Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung verstärkt im Einsatz. So wurden während der Null-Toleranz-Aktion insgesamt 697 kostenpflichtige Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen aufgrund von verbotswidrigen Parkens und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen gefertigt.
Seit Ende letzten Jahres führt das Bürger- und Ordnungsamt in Zusammenarbeit mit der Duisburger Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto "Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil" durch. Die Aktion dient der Bekämpfung der zunehmenden Müllproblematik in den verschiedenen Ortsteilen sowie der Ahndung von sonstigen Ordnungswidrigkeiten.