Der knallblaue Vierseiter liegt aus in den Diakonie-Dienststellen in Moers und Neukirchen Vlyun, Kamp-Lintfort und Rheinberg sowie in Homberg und Rheinhausen, in denen sich insgesamt sechs Fachkräfte um die Offene Sozialberatung kümmern.
"Bei der Offenen Sozialberatung kann sich jeder melden, niemand wird abgewiesen, man muss nicht Bezieher vor Sozialleistungen sein. Die Ratsuchenden können auch mit einem Durcheinander, einem Wust von mehreren Problemen zu uns kommen", erläutert Iris Schwabe, die in der Moerser Diakoniedienststelle zusammen mit Kollegin Christiane Pickel für die Offene Sozialberatung zuständig ist. Aufgabe der geschulten Kollegen ist es, gemeinsam mit den Betroffenen die Fäden zu entwirren. Was ist nötig, Was kann ich ändern, wo kann ich mir selbst helfen, wo können andere mich unterstützen, lauten die Leitfragen. "Wir helfen beim Klären der Situation, vermitteln bei Bedarf an andere Fachdienste weiter und leisten manchmal auch selber ganz praktische Hilfe", sagt Iris Schwabe.
Das Angebot wird viel genutzt: Im Jahr 2017 berieten die Diakonie-Fachkräfte allein in der Dienststelle Moers 71 Familien und 171 Einzelpersonen.
Kontakt zur Offenen Sozialberatung der Grafschafter Diakonie siehe oben links Infokasten.