. Das Spiel des MSV Duisburg in Mannheim hat für Furore gesorgt. Das 3:4 aus Zebra-Sicht war beste Werbung für den Fußball in Liga drei. Mit offenem Visier bis an die Schmerzgrenze gegangen sind dabei beide Teams. Am Ende standen die Gäste aber mit leeren Händen da. Und das wurmt sie natürlich gewaltig. Da lindert auch das Lob vom eigenen Trainer und allen Zeugen des Spiels nicht so furchtbar viel. Das Problem: Der MSV kann das Ganze nicht sofort wieder geraderücken. Denn er ist an diesem Wochenende zum Zuschauen verdammt. Wegen der Schäden an der Arena-Dachkonstruktion (wir berichteten) ist das Heimspiel gegen den SV Meppen, das eigentlich gestern laufen sollte, abgesagt.
Und so müssen Lukas Daschner
Und natürlich geht der Blick schon in Richtung kommendes Wochenende. Denn da steht die ersten Runde im Niederrhein-Pokal auf dem Programm. Am Samstag ist der MSV dann beim Bezirksligisten SC 1920 Oberhausen zu Gast. Anpfiff der Partie, die im Stadion Niederrhein ausgetragen wird, ist um 15 Uhr.
Die kurze Pause hat der MSV zudem genutzt, sein Torwartteam zu komplettieren. Der zuletzt im Training getestete Schweizer Keeper Steven Deana erhält einen Vertrag bei den Zebras bis 2021.
In der Liga geht es für die Zebras dann erst wieder am 13. September weiter. Und der Wiedereinstieg wird alles andere als sanft. Denn die Duisburger reisen in den Osten der Republik zum 1. FC Magdeburg. Die Magdeburger müssen morgen Abend bei Carl Zeiss Jena ran. Bei einem Sieg kann der FCM mit dem MSV punktemäßig gleichziehen. Zuletzt hatten die Elbestädter beim 5:1-Heimsieg gegen 1860 München ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Ganz so einfach wollen es die Duisburger den Hausherren am 13. natürlich nicht machen. Ein Wiedersehen auf dem Platz mit Dustin Bomheuer wird es dann aber wohl nicht geben. Der ehemalige MSV-Innenverteidiger laboriert nach wie vor an einer Knieverletzung.