. Die Kinder beim Kindertrödel im Park konnten einem ein wenig leid tun. Bei gefühlten 50 Grad und ohne nennenswerten Schatten im Umkreis wurden die emsigen Trödler auf dem Schotter und Asphalt vor der Kathrin-Türks-Halle ordentlich durchgebraten. Aber Kids und Eltern blieben tapfer und suchten unter Sonnenschirmen und Mützen so gut es ging Schutz. Und so war es wieder an beiden Trödeltagen rund um die Uhr schön wuselig und voll.
Nur: Unter der prallen Sonne litten die Jugend DIN-Tage im Gesamten im Stadtpark. Karussells, Hüpfburgen und die Ball-Parcours blieben tagsüber leerer als sonst. Aber das ist natürlich jammern auf hohem Niveau: Sobald die Mittagshitze sich ein wenig zurückzog, war sie von vorne bis hinten, von oben bis unten gerammelt voll, die Dinslakener Innenstadt. Den Höhepunkt gab es am Sonntag Nachmittag, als beim Verkaufsoffenen Sonntag Tausende zwischen Altmarkt und Neutor flanierte. Sowohl am Neutor als auch am Altmarkt standen die Menschen an allen drei Abenden dicht an dicht vor den Bühnen, auf denen es auch diesmal fast ausschließlich Coverbands zu sehen und zu hören gab. Den Stadtpark enterten in diesem Jahr auch abends die Kids. Dicke Boom
Richtig gut lief es auch beim Syls-Festival im Burgtheater. Das neue Konzept mit zwei überregional bekannten Headlinern ist aufgegangen: Schon am Freitag war der Platz vor der Bühne und die Ränge abends - und dann bei den Los Placebos sowieso - richtig schön gefüllt - ein Anblick, den es in den vergangenen Jahren beim Syls nicht gab. Richtig proppevoll wurde es dann am Samstagabend, als weit über 1000 Menschen ins Burgtheater geströmt kamen, um den Punks von „Pöbel