Die neuen Mieten würden sich durch moderate Steigerungen auszeichnen. Insbesondere blieben die Mieten auch dieses Mal im Rahmen der Entwicklung des Verbraucherpreisindex. Sowohl Krishnapillai-Overhoff, wie auch Buser sehen dies als Resultat eines entspannten Wohnungsmarkts.
Gleichermaßen machten die Rechtsanwälte die Betriebskosten als wahren Preistreiber der Gesamtmiete die Betriebskosten aus, oftmals befeuert durch den Staat. Prominentestes Beispiel hierfür wären beispielsweise die um sich greifenden Grundsteuererhöhungen, zuletzt etwa in Kamp-Lintfort. Aber auch Energieabgaben, Gebühren oder einfach gesetzliche Vorgaben für Bau oder Modernisierung würden für eine stetige Verteuerung der Wohnkosten sorgen.
In diesem investitionsfeindlichen Klima rief Buser die Politik dazu auf, auf allen Ebenen zur Senkung der Wohnkosten beizutragen.
Mit der nach dem Koalitionsvertrag im Lande vereinbarten faktischen Grundsteuerbremse sowie den beabsichtigten Vereinfachungen im Baurecht wären damit erste Schritte unternommen.
Die neuen Mietspiegel sind kurzfristig im Download-Bereich der Homepage von Haus & Grund Grafschaft Moers (www.hug-moers.de) und Mieterbund (www.mieterbund-rhein-ruhr.de) und natürlich auch in den Geschäftsstellen erhältlich.
