Schulsport: Workshop am Albert-Einstein-Gymnasium Rumeln "Le Parkour" sorgt für Bewegung

Rumeln · Laute Musik schallte am Donnerstagvormittag durch die Sporthalle am Albert-Einstein-Gymnasium in Rumeln. In der Halle hatten sich die Fünfklässler eingefunden, um einen Workshop zur Trendsportart "Le Parkour" zu absolvieren.

Die Sporthalle am AEG wurde zum Hindernis-Parcours. Unter Anleitung und mit Hilfestellung mussten sich die Fünfklässler möglichst schnell und effektiv durch den Parcours bewegen.

Foto: TV

Dazu wurde eine Hindernis-Arena aufgebaut.

Sportlehrer Christian Albrecht (l) und Parkour-Veranstalter Malte Rachow gaben Hilfestellung.

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Die Aktion der Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e.V. wird vom Landwirtschaftsministerium NRW gefördert und hat die zentrale Botschaft: Es gibt einen Zusammenhang zwischen guten schulischen Leistungen, gesunder Schulverpflegung und körperlicher Fitness. "Le Parkour ist eine gute Möglichkeit den traditionellen Sportunterricht zu ergänzen und so selbst Bewegungsmuffel für den Sport zu begeistern", berichtet Parkour-Veranstalter Malte Rachow. Schulen können sich bei uns um Workshops bewerben. Da wir aus Landesmitteln gefördert werden, entstehen der Schule keine Kosten. Allerdings ist unsere Warteliste bereist relativ lang", berichtet Rachow. Nach einer Einführung zur Sportart geht es ans Aufwärmen und dann zu den einzelnen Parkour-Übungen. Zum Abschluss gibt es noch eine Nachbesprechung, sowie Tipps zur richtigen Ernährung im Schulalltag, wo sicherlich ein Schluck Milch nicht fehlen darf. Denn die ganze Aktion ist nicht zuletzt ein Teil der Schulmilchförderung.

Schülerinnen und Schüler sind jedenfalls hellauf begeistert von der "coolen" Sporteinheit und probieren sich fleißig aus. "Es geht nicht nur darum, die Hindernisse möglichst schnell zu überwinden, sondern auch möglichst effektiv", berichtet Sportlehrer Christian Albrecht. Daher sei es auch notwendig, gewisse Techniken zu vermitteln. "Wir am AEG bieten in der neunten Klasse Parkour im Lehrplan an und haben damit tolle Erfahrungen gemacht." Man habe zwar keine spezielle Hindernis-Arena, wie beim Workshop, aber mit den schuleigenen Gerätschaften ließen sich ähnliche Hindernis-Stationen einrichten.

Darauf eine Milch!