Thomas Schürkes vom Amt für Soziales und Wohnen, der gemeinsam mit dem damaligen Bezirksamtsleiter Hans-Jürgen Nattkamp die erste Duisburger Wohnungsbörse überhaupt auf der beengten oberen Etage des Hamborner Bezirksrathauses ins Leben rief, ist von der „Erfolgsgeschichte“ angetan. „Wir sind von Jahr zu Jahr gewachsen, und die Bürger nehmen das Angebot gerne wahr“, freut sich der „Cheforganisator“. Für viele Besucher stand die Information über eine mögliche neue Wohnung im Mittelpunkt, andere nutzten die Gelegenheit, ihren Vermieter in ungezwungener Atmosphäre zu kontaktieren, um das eine oder andere zu besprechen, ohne den Weg in die Verwaltung nehmen zu müssen.
Nicht nur die „Vier Wände daheim“, entweder die aktuellen oder die gesuchten und künftig erwünschten, waren Grund, die optisch ansprechende Zeltstadt am Hamborner Altmarkt anzusteuern. Fragen zum Wohnen im Alter, zur Sicherung der Wohnung vor Einbrüchen, zum Mietrecht oder zu „Starterwohnungen“ für junge Leute fanden ebenfalls großes Interesse. „Die vielfältigen Angebote in ihrer Gesamtheit machen halt den Reiz der Duisburger Wohnungsbörsen aus“, befand Bürgermeister Volker Mosblech bei seinem Rundgang. Und die teilnehmenden Wohnungsunternehmen und Institutionen ließen an Präsentationen, Broschüren, Tipps und Informationen nichts zu wünschen übrig. „Darüber hinaus“, war Bezirksbürgermeister Uwe Heider angetan, „zeigte die Veranstaltung, dass Hamborn nach wie vor ein lebenswerter und attraktiver Wohn- und Lebensstandort ist.“ Getreu der Devise „Nach der Wohnungsbörse ist vor der Wohnungsbörse“ hat Thomas Schürkes bereits jetzt die ersten verbindlichen Zusagen für die Hamborner Wohnungsbörse im kommenden Jahr erhalten, die am Donnerstag,
3. September 2015, durchgeführt wird. Die Erfolgsgeschichte geht weiter.
