Ohne Druck fahren die Homberger heute Nachmittag (Anpfiff: 17.30 Uhr) zum Ligaprimus ins Bergische. Die Panther führen die Tabelle mit 24:6 Punkten vor Langenfeld an. „Das ist ein Spiel, das wir wahrlich nicht gewinnen müssen. Die Panther haben eine bärenstarke Truppe beisammen“, weiß auch VfB-Trainer Rüdiger Winter, der gerade vom Torwart der Panther, Robin Eigenbrod, viel hält. „Das ist ein Bombentorhüter und mit Sicherheit der stärkste Keeper in der Liga.“ Auch wenn der ganz große Druck für den Tabellensiebten nicht da ist – abschenken will im VfB-Lager natürlich keiner. „Teams wie Langenfeld und die Panther sind uns einen Schritt voraus. Aber an guten Tagen können wir mithalten, das haben wir schon bewiesen. Und natürlich fahren wir da nicht hin, um uns eintüten zu lassen“, macht Winter deutlich.
Ein mal mehr blickt der Homberger Coach auf eine durchwachsene Trainingswoche zurück. Mit Tobias Reich, Mirko Szymanowicz und Kevin Wiedemann sind drei seiner Leistungsträger im Rückraum weiter angeschlagen. „Und das wird wohl auch noch den Rest der Saison so bleiben“, befürchtet Rüdiger Winter, der den Fokus auf die übernächste Partie legt. Dann empfangen die Schwarz-Gelben mit Tusem Essen einen Konkurrenten auf Augenhöhe. „Und dann sollten wir auf jeden Fall punkten“, gibt Winter die Marschroute vor.
Ebenfalls vor einer hohen Hürde stehen die OSC Wölfe Rheinhausen am heutigen Sonntag. Denn um 16 Uhr gibt der ärgste Verfolger der Panther, die SG Langenfeld, seine Visitenkarte in der Sporthalle an der Krefelder Straße ab. Anwurf der Partie ist um 16 Uhr. Die Langenfelder haben nur zwei Punkte Rückstand auf die Bergischen. Und sie sind stark drauf. Denn die letzte Niederlage der SG, die seit sieben Spielen ungeschlagen ist, setzte es im November in Essen. Dass der OSC aber auch mit den Top-Drei der Liga mithalten kann, hat das Aldekerk-Spiel gezeigt, bei dem die Molsner-Truppe nur ganz knapp mit 26:29 den Kürzeren zog.