Die Beschwerden gehen in der Regel vom Nacken aus und sind auf muskuläre Verhärtungen zurückzuführen. Auch anfallsartige Migränekopfschmerzen oder Kopfschmerzen bei Wetterumschwung betreffen viele Patienten.
Wird das Geschehen von Schwindel oder Ohrensausen begleitet, könnten Durchblutungsstörungen im Gehirn dahinterstecken. Oft liegt ein über längere Zeit unbemerkter Bluthochdruck zugrunde, der die Arterien überlastet.
Nach und nach verlieren diese an Elastizität. Wenn sich Verdickungen und Fettablagerungen bilden, kann es zu Engpässen kommen, so dass das Blut nicht mehr ungehindert durch die Arterien fließen kann. Im schlimmsten Fall kann dies zu einem Schlaganfall führen. Gerade das Gehirn ist als Schaltzentrale des Menschen auf eine konstante Zufuhr an Sauerstoff und Nährstoffen angewiesen. Hier zahlen sich ein gesunder Lebensstil, eine ausgewogene Ernährung und Stressreduktion aus.
Auch vorbeugend kann etwas getan werden: Studienergebnisse weisen darauf hin, dass spezielle Pflanzenwirkstoffe einen positiven Effekt auf das Herz und die Gefäße erzielen können. Auf diese Weise können Verkrampfungszustände gelöst und die Durchblutung selbst kleinerer Gefäße gesteigert werden, damit wichtige Nährstoffe besser zu den Organen gelangen. Ginkgo, Mistel und Weißdorn können die Durchblutung der Organe ankurbeln, so dass Sauerstoff und Nährstoffe rascher an ihre Bestimmungsorte transportiert werden. Natürliche Kombipräparate in Tropfenform sind aufgrund ihrer guten Verträglichkeit auch zum Langzeiteinsatz geeignet.