Diese Traumafolgen sind unsichtbare Regisseure hinter dem Verhalten alter Menschen, das unerklärlich scheint. Deswegen ist es notwendig, in der Altenhilfe und der Begegnung mit Senioren/Seniorinnen von den kriegstraumatischen Erfahrungen und ihren Auswirkungen zu wissen und zu lernen, wie man praktisch damit umgehen kann. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im Wintergarten des Elisabeth Groß Hauses, Josefstraße 15, 47178 Duisburg und ist kostenfrei. Sie wurde vom Runden Tisch Demenz Walsum in Zusammenarbeit mit dem Demenz-Servicezentrum Region Westliches Ruhrgebiet organisiert und richtet sich an Fachkräfte der Altenhilfe, ehrenamtliche Mitarbeiter/innen, an Angehörige und alle Interessierte. Ansprechpartnerin: Christine Boscheinen, Heimstatt St. Barbara e. V., Ruf: 02 03 / 47 99 801.
„Wo geht’s denn hier nach Königsberg?“
Am Mittwoch, 24. September, geht es in einem Vortrag von Gitta Alandt um die Auswirkungen von Kriegserfahrungen. Zwei von drei Menschen über 75 haben im 2. Weltkrieg und der unmittelbaren Nachkriegszeit traumatische Erfahrungen erlebt, die bis in die Gegenwart Auswirkungen haben.
10.09.2014
, 12:52 Uhr