Wasser-Wasser-Wasser-Wasser Duisburg steht vor heißem Badewochenende

DUISBURG · Der Run auf die Bäder und natürlich besonders die Freibäder wird am Wochenende für Besucherrekorde in Duisburg und am gesamten Niederrhein sorgen. So meldete zum Beispiel das DJK Poseidon Freibad am Wolfssee für den gestrigen Donnerstag 4.171 Besucher.

Auch Renata, Angelika und Kasia wollten die Sonne nicht unnütz strahlen lassen und genossen das Sonnenbad, immer mal wieder unterbrochen vom Sprung ins rund 24 Grad kühle Wasser. So konnte man die Hitzewelle am besten genießen.

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Doch auch am heutigen Freitag gibt es nur noch wenige freie Plätze auf den Liegewiesen.

Und nicht nur Duisburger wissen den Wasserreichtum der Stadt Montan zu schätzen. Aus dem Ruhrgebiet und darüber hinaus findet man Kennzeichen im Umfeld der Seen und Bäder.

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"Vor dem Hintergrund der andauernden hohen Temperaturen und dem damit verbundenen Wunsch nach dem Besuch eines Badesees, weist dass Bürger- und Ordnungsamt darauf hin, dass das Baden in allen öffentlich zugänglichen Seen und Baggerlöchern verboten ist."

Für Lia war das Bad im Wolfssee zusammen mit Mutter Jana ein tolles Erlebnis.

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Mit dieser Meldung überraschte die Stadt Duisburg am Freitagnachmittag nicht wirklich, denn dieses Verbot existiert im Grunde schon immer: Die Stadt begründet das Verbot mit den Unfällen, die es schon häufig in den Seen in Duisburg und Umgebung gegeben hat. Zum Teil sind diese auch tödlich verlaufen. Ursachen waren dabei häufiger, dass unbefestigte oder zu steile Uferböschungen eingestürzt waren und Schwimmer mitrissen, gefährliche Untiefen vorhanden sind und auch die zum Teil sehr unterschiedlichen Wassertemperaturen verhängnisvoll für die Schwimmer waren. Auch können aufgrund der Wasserqualität Gesundheitsgefahren nicht ausgeschlossen werden.

Auch Leo, Jonas, Richard und Jacob nutzten die freien Stunden, um Sonne zu tanken.

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"Zudem verfügen die Seen über keine rettungsdienstliche Infrastruktur", heißt es in der Verbotsmitteilung weiter. Ausdrücklich ausgenommen sind natürlich die Seen, an denen Freibäder angesiedelt sind — also Wolfssee, Kruppsee und der Großenbaumer See.

4.171 Besucher zählte man im Freibad Wolfssee am Donnerstag. Am Freitag waren auch Jana und Eliza dabei.

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Neben diesen Naturfreibädern verweist die Stadt auf die öffentlichen Freibäder in Walsum und Homberg. Doch hier wurde es schon am Mittwoch und Donnerstag eng, denn mit 2.500 und 2.800 Gästen in Homberg beziehungsweise 1.500 und 2.000 Besuchern in Walsum gab es Hochbetrieb. "Die rennen uns die Bude ein", kommentierte Marc Rüdesheim, stellvertretender Leiter von Duisburg Sport, das Besucheraufkommen: "Die Hütten brummen!"

(vowie)