Durch die denkmalgeschützte Siedlung Hüttenheim und die Beamtenkolonie Denkmaltag mit Farbe und tollen Perspektiven

HÜTTENHEIM · in Duisburg öffnen am 14. September wieder viele Denkmäler ihre Türen. Das diesjährige Motto des Tages des offenen Denkmals lautet "Farbe".

Dr. Claudia Euskirchen, Leiterin der Unteren Denkmalbehörde, zum Oberthema: "Wir Denkmalpfleger freuen uns über das diesjährige Thema, da wir zeigen können, dass historische Gebäude nicht grau, düster und dunkel sind, sondern oft mit sehr intensiven und individuellen Farbwerten wirken. Historische Fassungen und Farbsysteme herauszufinden, mit Hilfe von Restauratoren oder Malerbetrieben, ist dabei eine wichtige Aufgabe der Denkmalpflege und nicht zuletzt geht es darum, gemeinsam mit den Eigentümern Lösungen zu finden, wie solche Befunde im Denkmal erhalten werden können." Der Vorsitzende des Bürgervereins Hüttenheim, Werner Schulz, bietet Führungen durch die denkmalgeschützte Siedlung Hüttenheim und die Beamtenkolonie an. In Marxloh steht ein Betonbunker, der mit EU-Mitteln saniert werden konnte, er kann ganztägig besichtigt werden. Zwei Führungen werden angeboten. Zum ersten Mal beteiligen sich auch einige Duisburger Schulen im Rahmen von Projektarbeiten zum Thema. Die Werke werden im Rahmen des Denkmaltages im Kultur- und Stadthistorischen Museum ausgestellt. Die Salvatorkirche am Burgplatz, Duisburgs evangelische Stadtkirche, nimmt auch in diesem Jahr teil. Der Fokus der Führungen am Tag des offenen Denkmals wird in diesem Jahr auf den farblich gestalteten, bunten Fenstern liegen. Weitere Infos gibt es unter: www.duisburg.de/stadtentwicklung

(Niederrhein Verlag GmbH)