Am 1. Juli 1934 wurde die Doppelgemeinde Rumeln-Kaldenhausen gegründet. 1957 öffnete das neue Rathaus an der Rathausallee. Schon 1975 war es vorbei mit der verwaltungstechnischen Eigenständigkeit. Rumeln-Kaldenhausen wurde wie Rheinhausen, Homberg und Baerl der Stadt Duisburg zugeordnet und bildet seit der Kommunalen Neuordnung zusammen mit Rheinhausen einen Stadtbezirk. Dennoch ist bis heute eine eigenständige Identität überliefert und wird auch gepflegt - wenn man es genau nimmt, ist selbst zwischen Rumeln und Kaldenhausen zu differenzieren.
Mittlerweile steht die aus Feldbrandsteinen errichtete Mauer auf dem Grünstreifen am ehemaligen Rathaus Rumeln-Kaldenhausen und das Wappen von Rumeln-Kaldenhausen, was Heraldiker und Kunstschmied Heinz Billen (Foto) in den vergangenen Monaten gestaltet hat, kann an ihr montiert werden. Eine Bank wird es auf der Rückseite des Wappendenkmals ebenfalls geben. Die feierliche Einweihung des "identitätsstiftenden Denkmals im öffentlichen Raum" findet also am kommenden Freitag, Ecke Rathausallee/Düsseldorfer Straße, statt. Jede Menge Gäste werden erwartet. Für Speis und Trank ist gesorgt.