Wettbewerb: Jeanette-Wolff-Skulptur 670 Stimmkarten wurden ausgefüllt

Dinslaken · Zehn Tage lang standen die Modelle für die geplante Skulptur auf dem Jeanette-Wolff-Platz im der ersten Etage der Neutor-Galerie. Mehr als 670 Stimmkarten wurden abgegeben. "Damit sind wir zufrieden", erklärte Thomas Termath, zuständiger Geschäftsbereichsleiter der Stadtverwaltung.

Das Abstimmungsergebnis für die drei Erstplatzierten sei eng gewesen, sagte Termath, ohne auf das Ergebnis näher einzugehen. Man wolle die achtköpfige Jury, die sich zur zweiten und entscheidenden Sitzung am Mittwoch, 9. November, trifft, nicht beeinflussen. Wie berichtet, hatten sich 57 Kunstschaffende aus der gesamten Bundesrepublik und den Niederlanden an dem Wettbewerb beteiligt. Zehn Künstlerinnen und Künstler waren von der Jury aufgefordert worden, Modelle für die Skulptur zu Ehren von Jeanette Wolff anzufertigen.

Das bisher noch als geheim eingestufte Votum der Bürger wird quasi die neunte Stimme in der Jury sein. Wer letztlich gewinnt, wird im Anschluss an die Sitzung des Kulturausschusses am Mittwoch, 16. November, im Saal Agen, Dinslakener Rathauses bekannt gegeben. Als Preisgelder für die drei besten Entwürfe stehen 2.000 Euro und für die Realisierung des preisgekrönten Entwurfs 30.000 Euro zur Verfügung.