Polizei sucht Zeugen 60-Jähriger am Geropark angegriffen und verletzt

Mönchengladbach · Zwei Männer sollen am Samstag, 1. Februar, gegen 11.50 Uhr einen 60-Jährigen nahe Geropark angegriffen und verletzt haben. Ein Täter wurde gefasst, der andere wird noch gesucht. Die Polizei sucht Zeugen.

Foto: pixabay

Zwei Männer sollen am Samstag, 1. Februar, gegen 11.50 Uhr einen 60-Jährigen nahe Geropark angegriffen und verletzt haben. Das Opfer ging in Begleitung die Weiherstraße in Richtung Gasthausstraße. Dort traf es auf zwei Männer. Einer fragte ihn, ob er ihm sein Mobiltelefon zur Verfügung stellen könnte. Er lehnte dies ab, woraufhin er als „Nazi“ beschimpft worden sei.

Nach Aussage des Geschädigten habe der zweite Mann anschließend zwei Bierflaschen nach ihm geworfen. Der Streit mündete in einer direkten körperlichen Auseinandersetzung. Dabei sollen sowohl der 60-Jährige, als auch einer seiner Kontrahenten Verletzungen erlitten haben. Als der Mönchengladbacher sich daraufhin in eine Gaststätte an der Weiherstraße flüchtete, soll einer der Männer mit einem Ast mehrmals gegen die Eingangstür des Lokals geschlagen haben. Der 60-Jährige verließ daraufhin die Gaststätte und es kam zu einer weiteren Auseinandersetzung. Dabei soll ihn einer der Männer mit einer abgebrochenen Bierflasche bedroht haben, während der andere ihn mit dem Ast schlug und verletzte. Als die zwei Männer aus dem Laden heraushörten, dass man die Polizei gerufen habe, flüchteten sie.

Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei nach den Tatverdächtigen führte zum Erfolg. Die Beamten stellten nach kurzer Zeit in der Nähe einen 37-Jährigen, auf den die Zeugenbeschreibungen und Verletzungen zutrafen. Sie brachten ihn auf die Polizeiwache, wo sie ihn nach Aufnahme der Personalien usw. entließen.

Der zweite Tatverdächtige ist weiter flüchtig. Er wird wie folgt beschrieben: etwa 30 Jahre alt und 1,70 Meter groß, dunkle Haare, nordafrikanisches Erscheinungsbild, schwarze Jacke. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung und bittet Zeugen, sich unter 0 21 61/290 zu melden.

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