Viele Maßnahmen rund um Weihnachtsmärkte und Handel Weihnachts-Shopping ist „safe“

Trotz welt- und innenpolitischer Krisen – das Weihnachtsfest lassen wir uns nicht nehmen. Und so rechnet der Handelsverband mit rund 397 Mio. Euro Umsatz in Mönchengladbach, allein in November und Dezember. Damit die Kunden bei Laune bleiben, wurde wieder ein umfangreiches Maßnahmenpaket geschnürt.

Stellten die Weihnachtsmaßnahmen 2024 vor (v.l.): Alice Welters-Dahmen (MGMG), Melanie Brandtner (Polizei MG), Jens Lennartz (KOS), Cornelia Weber (Polizei MG), Timo Wendelen (KOS), Maria Marshall (Minto), Jan Kaiser (Handelsverband), Peter Homann (Rheydter Citymanagement), Olaf Neef (mags), Florian Kreis (NEW).

Foto: Petra Käding

Fast wie bestellt, hat es am heutigen Mittwoch, 20. November, pünktlich zur Präsentation der diesjährigen Maßnahmen rund ums Weihnachtsgeschäft, angefangen zu schneien. Statt frostig geht es derzeit heiß her, was die Vorbereitungen angeht. Der Handelsverband, das Citymanagement Mönchengladbach und Rheydt, Polizei, Ordnungsamt, mags und NEW – alle ziehen wieder an einem Strang, damit von der Anfahrt und das Parken über den Weihnachtsmarktbesuch bis hin zum Geschenke-Shopping nicht nur alles stressfrei und sicher abläuft, sondern zum reinen Vergnügen wird.

297 Euro will der Durchschnittskunde in diesem Jahr in Geschenke investieren. Mehr als die Hälfte rechnet etwa mit demselben Budget wie im vergangenen Jahr, elf Prozent wollen mehr ausgeben, 24 Prozent weniger. Der Trend geht in diesem Jahr zu Gutscheinen und Eventtickets, ebenfalls beliebt sind Bücher, Spiele, Sport- und Elektro-Artikel.

„Wir haben Grund zur Hoffnung“, zeigt sich Jan Kaiser, Geschäftsführer der Gladbacher Geschäftsstelle des Handelsverbands NRW, angesichts der weihnachtlichen Kaufbereitschaft erneut überzeugt. Damit Mönchengladbach eine „weihnachtliche Insel der Besinnlichkeit“ bieten kann, seien wieder alle erforderlichen Rahmenbedingungen geschaffen worden. So arbeiten Ordnungsamt und Polizei Mönchengladbach wieder eng zusammen, um mit viel Präsenz auf der Hindenburgstraße und dem Alten Markt sowie rund um den Marktplatz in Rheydt, einer 13/7-Erreichbarkeit (wochentags von 9 bis 24 Uhr unter 02161/252025), Sondereinsätzen (wie am 15. Dezember) und Präventivmaßnahmen für Sicherheit zu sorgen. Eine „mobile Wache“ gebe es in diesem Jahr nicht, erklärt Polizeisprecherin Cornelia Weber, stattdessen sei man verstärkt unterwegs, also da präsent, wo viel los sei, wo man gebraucht werde. „Wir stehen mit den Kaufhausdetektiven in Kontakt und haben einen direkten Draht zur NEW, so dass sich Menschen bei Bedarf auch an die Busfahrer wenden können“, erklärt sie. „Und wenn jemand seine Tasche offen hat, sprechen wir ihn/sie auch an.“ Für noch mehr Sicherheit im Weihnachtstrubel empfiehlt sie den Flyer „So schützen Sie sich vor Taschendieben“ auf der Website www.polizei-beratung.de

Zu einem Wohlfühleinkauf in der Weihnachtszeit gehört natürlich auch ein entspanntes Anreisen und Parken. Die NEW hat dafür am Weihnachts-Busfahrplan gefeilt, setzt vier Schnellbuslinien ein und bietet wieder das 4-Stunden-Ticket (4,90 Euro) und das 24-Stunden-Ticket (8,30 Euro, plus je 4,20 Euro für bis zu fünf weitere Personen) an, wenn auch zu einem leicht erhöhten Preis. mags sorgt dafür, dass die Hauptzugangsstraßen zu den Zentren in der Weihnachtszeit baustellenfrei sind. Und Alice Welters-Dahmen von der Marketing Gesellschaft Mönchengladbach (MGMG) macht in dem Zusammenhang auf das Portal www.parken-in-mg.de aufmerksam, wo man die Parksituation in Echtzeit checken kann.

Was das Shoppen und Genießen angeht, empfiehlt Welters-Dahmen die Weihnachtsmarktübersicht und die Geschenkideen („Made in MG“) auf der Website www.deinmg.de. Peter Homann vom Rheydter Citymanagement macht auf den verkaufsoffenen Sonntag in Rheydt am 15. Dezember aufmerksam. Maria Marshall, Marketing-Managerin vom Minto, schwärmt von der zehnten Minto-Wunschbaumaktion, vielen Aktionen und der einen oder anderen interessanten Store-Eröffung.

Einen verkaufsoffenen Sonntag in Mönchengladbach wird es nicht geben“, räumt Jan Kaiser zum Schluss ein. Dafür aber eine Schlittschuhbahn – für alle mit eigenen Schlittschuhen kostenfrei zu benutzen. Und das ist doch auch mal was...!

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